Werbung
Schon zu Beginn des nächsten Jahres könnte es wieder richtig spannend werden. So erwartet die Presse nicht nur die ersten Fermi-Ableger, sondern auch die neuen "Clarkdale"-Prozessoren. Während AMD mit seiner ATI-Radeon-HD-5000-Reihe bislang nur den High-End-, Performance- und Mainstream-Markt abdecken konnte, soll ab Januar auch das Einstiegs-Segment wieder bedient werden. So verriet jetzt eine HP-Präsentation, welche den Kollegen von engadget.com zugespielt wurde, den Releasetermin der kommenden Grafikkarten. Demnach soll die US-Amerikanische Chipschmiede bereits am 07. Januar - und damit pünktlich zur CES in Las Vegas - mindestens einen neuen 3D-Beschleuniger vorstellen. Sowohl "Jaguar", als auch "Evora Cedar" sollen mit HDMI, DVI und DisplayPort nicht nur die aktuellsten Anschlüsse mit sich bringen, sondern auch Direct-X-11-Unterstützung. Während die ATI Radeon HD 5350 mit dem Codenamen "Evora Cedar" mit 1024-MB-Videospeicher bestückt werden kann, kann eine ATI Radeon HD 5570 hingegen über 2048 MB verfügen. Letztere soll allerdings erst am 20. Februar das Licht der Welt erblicken.
{gallery}/galleries/news/astegmueller/2009/engadget-hp-hd5350-hd5570-01{/gallery}Doch damit nicht genug. Auch die ATI Radeon HD 5870 (Hardwareluxx-Test) könnte demnächst schon ein Update bekommen. Ähnlich wie bei der ATI-Radeon-HD-4800-Familie reagierte AMD auf die starke NVIDIA-Konkurrenz und legte mit den RV790 nach. Wie die türkische Webseite donanimhaber.com berichtet, könnte man nach dem Fermi-Release eine ATI Radon HD 5890 nachschieben. Den Informationen zufolge will man allerdings nur die Taktraten anheben. So sei ein GPU-Takt von 1,0 GHz durchaus im Bereich des Machbaren, heißt es weiter. Dass der RV870 sehr taktfreudig ist, ist kein Geheimnis. Mit leichter Spannungserhöhung und zweier 8-Pin-PCI-Express-Stromstecker könnte man die gesteckten Ziele durchaus erreichen. Doch bis dahin werden mit Sicherheit noch ein paar Tage verstreichen.
Weiterführende Links: