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So langsam aber sicher kommt "Fermi" in Fahrt. Nachdem man schon vor einigen Wochen die Architektur offiziell vorstellte, kamen nun endlich auch die ersten Spezifikationen ans Tageslicht. Wie nicht anders zu erwarten, wird die heiß erwartete 40-nm-GPU, die rund 3,0 Milliarden Transistoren beherbergt, in ihrer Vollbestückung auf insgesamt 512 skalare Einheiten zurückgreifen können, während sich die kleinere Version mit nur 12 Streaming-Multiprozessoren (SM) und damit 384 Shadereinheiten zufrieden geben muss. Während die NVIDIA GeForce GTX 380 wohl 128 Texture-Units und 48 ROPs besitzt, muss die NVIDIA GeForce GTX 360 hier ebenfalls Abstriche hinnehmen. Demnach stehen 96 bzw. 40 Einheiten im Raum. Auch beim verbauten GDDR5-Videospeicher gibt es Unterschiede zwischen den beiden 3D-Beschleunigern. So soll das kommende Flaggschiff auf insgesamt 1536 MB und ein 384 Bit breites Speicherinterface kommen. Das günstigere Modell besitzt mit 1280 MB etwas weniger. Zudem kommunizieren die Speicherchips über 320 Datenleitungen. Doch auch die Taktraten scheinen nun fest zu stehen. So soll die GeForce GTX 380 mit 650/1700/1050 MHz rechnen. Alles in allem bringt es der GF100 auf eine maximal arithmetische Rohleistung von satten 1.740 GigaFLOPS.
Ob die hier gezeigten Daten wirklich stimmen, werden wir erst zum Release erfahren. Wann es aber so weit sein wird, steht ebenfalls noch im Dunkeln.
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