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Die Gerüchteküche brodelt fleißig weiter - Update

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Die Gerüchteküche brodelt fleißig weiter - Update
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Während wir es über die Feiertage etwas ruhiger angingen, brodelte die Gerüchteküche um die kommenden NVIDIA-Grafikkarten fleißig weiter. So tauchte während der letzten Tage ein weiteres internes Dokument auf, welches die Leistungsdaten der neuen Tesla-Karten bereithält. Auch wenn der kalifornische Grafikkartenhersteller die Eckdaten schon Ende September der breiten Öffentlichkeit präsentierte, scheint man diese nun heimlich still und leise abgeändert zu haben - schließlich sollen die professionellen 3D-Beschleuniger erst im zweiten Quartal 2010 erhältlich sein. Während man bislang von 16 Streaming-Multiprozessoren (SM), die sich nochmals in 32 Shaderprozessoren unterteilen, ausging, sollen jetzt nur noch 14 SMs ihre Dienste verrichten. Demnach hat man die Anzahl der Shadereinheiten von ehemals 512 auf nur noch 448 Einheiten reduziert. Obwohl im professionellen Bereich jede Shadereinheit zählt, soll sich auch an der Double-Precision-Leistung des Tesla-Flaggschiffs etwas getan haben. So gibt man diese auf nur noch 600 Giga-Gleitkommaoperationen pro Sekunde an. Zusammen mit einem Shadertakt von 1400 MHz dennoch ein respektables Ergebnis, ging man bislang doch von einem deutlich geringeren Takt aus. Das Printed-Circuit-Board (PCB) der kommenden Grafikkarten besitzt über zehn Layer und kommt mit jeweils einem 6- und 8-Pin-PCI-Express-Stromanschluss daher. Trotzdem gibt man die maximale Leistungsaufnahme auf 225 Watt an. Während sich Tesla C2050 mit 3 GB GDDR5-Speicher zufrieden geben muss, kann Tesla C2070 hingegen auf die doppelte Menge zurückgreifen – inklusive ECC. Während das Speicherinterface bei beiden Modellen eine Breite von 384 Bit aufweist, variiert die Takt zwischen 1,8 und 2,0 GHz.

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Nichtsdestotrotz zeigt sich NVIDIA noch immer optimistisch. In einem Interview mit den türkischen Kollegen von donaminhaber.com sagte Luciano Alibrandi, Produkt-PR-Direktor bei NVIDIA, dass die Fermi-basierten Grafikkarten zu den schnellsten auf dem Markt erhältlichen Grafikkarten zählen werden. Derzeit teste man den kommenden 3D-Beschleuniger noch intern und freue sich über jedes gute Ergebnis. Sogar eine Dual-GPU-Version sei denkbar. Zwar freue man sich wieder mit dem Halbleiterspezialisten TSMC zusammenzuarbeiten, doch hält man auch Ausschau nach anderen Möglichen, schließlich wolle man keine offen stehen lassen. Zu guter Letzt erwähnte man, dass ION 2 und Tegra 2 kurz vor der Produktvorstellung stünden. Wir freuen uns jedenfalls schon jetzt auf die Consumer Electronics Show in Las Vegas, Anfang nächsten Jahres. Vielleicht wird man dann etwas mehr wissen.

 

Update:

Wie der taiwanesische Branchendienst Digitimes heute berichtete, sollen die ersten Fermi-Grafikkarten wohl erst im März 2010 ausgeliefert werden. Im zweiten Quartal 2010 soll mit dem GF104 dann auch ein weiterer Ableger folgen.

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