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Bereits im Juli 2008 reichte Speicherspezialist Rambus vor einem Bezirksgericht in Los Angeles Klage gegen den kalifornischen Grafikkartenhersteller NVIDIA ein (wir berichteten). Angeblich sollte man bei seinen Produkten, welche einen Speichercontroller für SDR, DDR, DDR2, DDR3, GDDR, GDDR2 und GDDR3 besitzen, insgesamt 17 Patente verletzt haben. Einige Monate später machten sich Gutachter dann über die Vorwürfe her und ließen letztendlich fünf verletzte Patente stehen, über die nun entschieden wurde. Demnach haben die Richter in drei Fällen zu Gunsten von Rambus entschieden. Laut heise online reiche dies, um ein US-Einfuhrverbot für NVIDIA-Grafikchips- und -Chipsätze zu verhängen. Doch nicht nur NVIDIA, als Schirmherr, hätte darunter zu hart zu knappern. Auch den Boardpartnern dürfte ein solches Verbot einige Umsatzeinbußen bescheren. Ob der GF100, welcher derzeit für März prognostiziert ist, davon betroffen wäre, ist nicht bekannt. Ob es tatsächlich so weit kommen wird, bleibt ebenfalls abzuwarten.
Vielen Dank an Duplex für diesen Hinweis!
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