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Pünktlich zum offiziellen Start der ATI Radeon HD 5450 hat AMD-Boardpartner Sapphire insgesamt vier passende 3D-Beschleuniger auf Basis des RV810 vorgestellt. Wie die Gerüchteküche schon vor Tagen einigen Tagen prognostizierte, kann die günstige 50-Euro-Grafikkarte auf insgesamt 80 Streamprozessoren (16 5D), 8 Texture-Units und 4 Rasteroperations zurückgreifen. Wie die schnelleren Familien-Mitglieder wird auch der neuste Sprössling bereits im 40-nm-Fertigungsverfahren gefertigt, besitzt DirectX-11-Unterstützung und kommt mit ATI Eyefinity für den Anschluss von bis zu drei Monitoren daher. Insgesamt beherbergt die Low-Profile-Karte 292 Millionen Transistoren und rechnet mit einer Geschwindigkeit von 650 MHz. Dazu gibt es wahlweise DDR2- oder GDDR3-Videospeicher, welcher zudem über ein 64 Bit breites Speicherinterface angebunden ist. Die Kapazität beläuft sich auf 512 oder 1024 MB. Erfreulicherweise setzt die US-Amerikanische Chipschmiede nicht auf einen kleinen nervtötenden Lüfter, sondern verbaute einen passiven Kühlkörper. Bei einer maximalen Thermal Design Power (TDP) von 19 Watt ist dies auch mehr als ausreichend.
Sapphire startet mit insgesamt vier "Cedar"-Varianten durch, die sich nur in ihrer Speicherausstattung unterscheiden. Während die 512-MB-Variante wahlweise mit DDR2- oder DDR3-Speicher bestückt ist, verfährt man beim 1024-MB-Modell nicht anders. Dank Low-Profile-Shield, welches sich mit im Lieferumfang befindet, eignen sich die drei 3D-Beschleuniger auch für kleine Rechner. Dafür muss man sich aber vom analogen D-Sub-Ausgang trennen und auf DVI- oder DisplayPort-Anschluss ausweichen. Alle vier neuen Sapphire-Modelle sollen ab sofort im Fachhandel erhältlich sein. In unserem Preisvergleich wechselt die günstigste Variante schon für knapp 43 Euro ihren Besitzer.
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