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Schon länger existiert die Idee einer externen Grafiklösung. Vor allem kleine, leichte und sparsame Notebooks könnten zu Hause an der Steckdose zu deutlich mehr 3D-Power kommen. Bereits 2008 stellte AMD in Zusammenarbeit mit Fujitsu Siemens die XGP-Technologie vor. Hierbei wurde eine kleine Box, in der eine ATI Mobility Radeon HD 3870 werkelte, über einen externen PCI-Express-Anschluss mit dem Notebook verbunden und konnte somit zusätzliche Grafikleistung bereit stellen. Auf der diesjährigen CES zeigte AMD dann ein weiteres Modell (wir berichteten). Nun könnte auch NVIDIA auf den Zug aufspringen. In einem Interview gegenüber den Kollegen von xbitlabs.com äußerte sich Rene Haas, hochrangiger NVIDIA-Mitarbeiter, über dieses Thema. So fahre die kalifornische Grafikschmiede derzeit zweigleisig: Während man versucht überall seine Grafiklösungen einzusetzen, fokussiert man verstärkt auch dedizierte Grafikkarten. Man sei derzeit auf der Suche nach einer passenden Lösung – externe Varianten wären denkbar. Abschreckend seien jedoch die hohen Kosten und konkrete Pläne nannte man nicht. Haas betont, dass NVIDIA derzeit nur auf der Suche sei und entsprechendes nicht ausschließen könne.
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