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Wenige Tage vor dem Start der neuen NVIDIA-Grafikkarten machen erneut Gerüchte die Runde, dass der Auftragsfertiger TSMC noch immer mit der 40-nm-Fertigung zu kämpfen habe. Bereits die ersten DirectX-11-Grafikkarten der ATI-Radeon-HD-5000-Familie waren teilweise aufgrund der schlechten 40-nm-Ausbeute kaum erhältlich. Der taiwanesische Halbleiterspezialist gelobte zwar immer wieder Besserung, doch sieht die Situation heute vor allem bei den High-End-Modellen nur geringfügig besser aus. Genau in diesem Segment sind mit der NVIDIA GeForce GTX 480 und der GTX 470 in den letzten Wochen zwei weitere 3D-Beschleuniger hinzugekommen. Doch die Probleme bei TSMC sorgten nicht nur für eine Ausbeute von rund 50 Prozent, sondern sollen auch Auslöser für die Entscheidung, den GF100 in leicht abgespeckter Form auf den Markt zu bringen, gewesen sein. Die Reduzierung der CUDA-Cores von ehemals 512 auf nur noch 480 Shadereinheiten habe die Yield-Raten etwas verbessern können, heißt es weiter. Am kommenden Freitag sollen die neuen NVIDIA-Grafikkarten offiziell vorgestellt werden, doch richtig verfügbar sollen sie erst ab dem 6. April sein.
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