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Während NVIDIA seine Tesla-Grafikkarten auf Fermi-Basis schon vor einigen Monaten ankündigte, zog Konkurrent AMD heute nach und schickte ein neues FirePro-Modell offiziell an den Start. Demnach vertraut die neue FirePro-Grafikkarte, welche speziell für den professionellen CAD- und DCC-Markt entwickelt wurd, auf den altbekannten RV870-Chip und rechnet somit mit 1600 Streamprozessoren. Insgesamt erreicht das neue Modell eine theoretische Rechenleistung von bis zu 2,6 TFlops. Die FirePro V8800 soll zunächst mit 2048 MB GDDR5-Videospeicher, der über einen 256 Bit breiten Bus angebunden ist, bestückt werden. Später sollen dann auch Varianten mit der doppelten Menge erhältlich sein. Die Taktraten liegen mit 825 bzw. 2300 MHz auf einem etwas niedrigeren Niveau als noch bei der ATI Radeon HD 5870. Wie gewohnt wird das neue Profi-Modell über zwei 6-Pin-Stecker mit Strom versorgt. Dank der vier DisplayPort-Anschlüsse lassen sich bis zu vier Monitore - zusammen mit Frame- und Genlock-Synchronisation - gleichzeitig betreiben. Ein Anschluss für Shutterbrillen ist ebenfalls mit dabei.
Die neuen FirePro V8800 soll demnächst dann für 1499 US-Dollar erhältlich sein.
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