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Dass die wenigen Modelle der NVIDIA GeForce GTX 480 und NVIDIA GeForce GTX 470, welche es rechtzeitig in den Handel geschafft haben, kurz nach dem offiziellen Start der neuen DirectX-11-Grafikkarten schnell vergriffen waren und die Kunden nun teilweise über Wochen auf ihre Fermi-Grafikkarten warten müssen, das war zu erwarten. Charlie Demerjian, einer der schärfsten NVIDIA-Kritiker, hatte schon weit vor dem Release des GF100 in einigen Belangen recht und ließ nun verlauten, dass in der nächsten Lieferung gerade einmal 8.000 GeForce-GTX-400-Karten weltweit an die Boardpartner ausgeliefert wurden. Wie gewohnt beliefert NVIDIA manch einen seiner Partner bevorzugt, doch auch zwischen den Händler und Herstellern sollen jetzt für den Erhalt der 3D-Beschleuniger Bedingungen gestellt worden sein. So klagt der österreichische Händler Hi-Tech über drei verschiedene NVIDIA-Partner.
Demnach müsse man für eine GeForce GTX 470 zehn und für eine NVIDIA GeForce GTX 480 zwanzig ältere Produkte mitbestellen. Auch beim Hersteller Nummer 2 freut man sich unterschwellig über den Kauf älterer Produkte, während ein dritter Partner dank langjähriger Geschäftsbeziehungen nach der dritten Bestellung eine Lockerung der Bedingungen verspricht. Ob die Österreicher Recht behalten und ob es auch hierzulande zu solch erschütternden Machenschaften gekommen ist, bleibt abzuwarten. In der kommenden Woche soll sich die Verfügbarkeit der neuen NVIDIA-Grafikkarten zumindest schon in Europa deutlich verbessern. Laut Fudzilla.com haben einige Händler ihre Bestellungen nun entgegennehmen können. In unserem Preisvergleich kostet die günstigste NVIDIA GeForce GTX 470 derzeit rund 339 Euro, während das Flaggschiff mit 479 Euro zu Buche schlägt. Einen Test der schnellen NVIDIA-Karte finden Sie im Übrigen unter diesem Link.
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