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Nachdem der bekannte Overclocker Peter Tan, besser bekannt als Shamino, den neuen NVIDIA-Grafikkarten am Release-Wochenende Taktraten von bis zu 1156 MHz entlocken konnte (wir berichteten), machten sich nun Jon Sandstrom (elmor) und Marcus Hultin (Kinc) an eine ASUS Radeon HD 5870 Matrix. Obwohl die ersten fünf Grafikkarten des Typs nicht die erhofften Ergebnisse erzielten, konnte das sechste und letzte Modell den Spieß noch einmal herumdrehen. Am Ende der Session, bei der natürlich Flüssigstickstoff zum Einsatz kam, lagen satte 1525 MHz auf der GPU an. Der 2048 MB große GDDR5-Videospeicher rechnete immerhin mit 1300 MHz. Zusammen mit einem auf 4,5 GHz übertakteten Intel Core i7 980X, einem ASUS-R3E-Mainboard und 6 GB DDR3-Arbeitsspeicher sowie einem 1200-Watt-Netzteil spuckte der Zähler von 3DMark Vantage sehr gute P29342 Punkte aus. Mit einer 5,9 GHz schnellen CPU waren es sogar P30542 Punkte. Zum Vergleich: Eine ATI Radeon HD 5970, welche auf zwei RV870-Chips setzt, bringt es dabei auf knapp 50.000 Punkte. Insgesamt lief der schnelle 3D-Beschleuniger bei -150 °C und einer Spannung von 1,55 Volt. Der berühmt-berüchtigte Coldbug trat bei diesem Modell laut elmor bei -160 °C ein. Der Kampf zwischen der MSI Radeon HD 5870 Lightning und der ASUS Radeon HD 5870 Matrix geht also in die nächste Runde.
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