Werbung
NVIDIAs Optimus-Technologie erfreut sich einer immer größer werdenden Beliebtheit und findet in immer mehr Geräten ihren Einsatz. Im Grunde genommen ist die Technik allerdings nicht neu. Man verbaut lediglich zwei verschiedene Grafiklösungen: einen integrierten Stromsparer ohne viel Leistungspotential und einen schnellen 3D-Beschleuniger, der dafür aber auch eine höhere Leistungsaufnahme besitzt und unter Umständen die Akku-Laufzeit deutlich verringert. Bislang konnte man allerdings nur manuell zwischen den beiden Grafikkarten umschalten, oder aber dann, wenn das Notebook vom Strom getrennt bzw. an die Steckdose angeschlossen wurde. Hier zeigt sich Optimus deutlich fortschrittlicher, denn der NVIDIA-Treiber erkennt, wann eine 3D-Anwendung gestartet wurde und schaltet zeitgleich auf die potentere Lösung um. Ein Neustart oder gar ein flackernder Bildschirm gehören damit der Vergangenheit an. Auch wenn AMD längst eine ähnliche Lösung in petto hat, die sich aber nicht ganz so fortschrittlich zeigt, arbeitet die US-Amerikanische Grafikschmiede nun an einem Konkurrenz-Produkt zu NVIDIAs Optimus. Noch in diesem Jahr soll es eine ähnliche Hybrid-Lösung geben, die sich im Gegensatz zu Optimus nicht nur auf Intel-Plattformen beschränkt. Zum Ende des Jahres soll es dann auch schon losgehen.
Weiterführende Links: