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Noch immer bedient NVIDIA nur die oberen Preisregionen mit DirectX-11-Grafikkarten. Mit der NVIDIA GeForce GTX 460, welche für kommenden Montag angesetzt ist, könnte sich das bald allerdings ändern. Doch das kommende Mittelklasse-Modell soll nicht die einzige Grafikkarte sein, die auf den GF104 zurückgreifen wird. Laut der stets gut bedienten Gerüchteküche Fudzilla.com soll NVIDIA auch eine GeForce GTS 455 auf Basis des kleineren Ablegers der Fermi-Architektur in Planung haben. Doch über die Eckdaten kann man zum aktuellen Zeitpunkt leider nur heftig spekulieren. So könnte die kalifornische Grafikschmiede ein oder sogar zwei weitere Streaming-Multiprozessoren (SM) im Vergleich zur NVIDIA GeForce GTX 460 deaktivieren. Dann stünden nur noch 288 bzw. 240 CUDA-Cores und 48 respektive 40 TMUs bereit. Zudem dürfte NVIDIA die Speicherkapazität nun endgültig auf 768 MB beschränken, um das Speicherinterface auf einem geringeren Level zu halten. Auch die Taktraten sollten minimal nach unten korrigiert werden, wenngleich sie nicht auf dem bisherigen Niveau verbleiben.
Doch all dies sind unbestätigte Informationen und reinste Spekulation unsererseits, zumal es auch einen GF106, der noch kleiner als der GF104 ausfallen wird, geben soll. Vielleicht basiert eine mögliche NVIDIA GeForce GTS 455 auf diesem Chip? Wir sind gespannt!
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