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Auch wenn NVIDIA mit der GeForce GTX 460 im Mittelklasse-Segment wieder Fuß fassen konnte, gibt es für die kalifornische Grafikschmiede keinen Grund, sich auf den Lorbeeren der letzten Tage auszuruhen. Im Gegenteil: Vor allem in den unteren Preissegmenten fehlen noch immer konkurrenzwürdige DirectX-11-Grafikkarten. Während die NVIDIA GeForce GTS 455 noch auf dem GF104 aufbauen soll, soll ihr kleinerer Bruder hingegen auf dem GF106 zurückgreifen und deutlich weniger Leistung als die aktuellen Modelle besitzen. Ging man vor wenigen Tagen noch von einem Launch im August aus, scheinen die türkischen Kollegen von Donanimhaber.com mehr zu wissen und setzen die Veröffentlichung der NVIDIA GeForce GTS 450 auf den 13. September. Sogar die Taktraten glaubt man zu kennen. Demnach soll der bisher kleinste Ableger der Fermi-Architektur mit starken 789 MHz arbeiten. Der 1024 MB große GDDR5-Videospeicher bringt es auf immerhin 3760 MHz.
Doch diese Angaben sind aktuell noch mit größter Vorsicht zu genießen. Nicht nur, dass es sich dabei um Gerüchte handelt, sondern auch, dass sich die Angaben zum Speicherinterface nicht mit den jüngst aufgetauchten PCB-Bildern decken. Während Donanimhaber.com von einem 128 Bit breiten Interface ausgeht, zeigt die Zeichnung klar 192 Bit. Insgesamt dürfte sich die NVIDIA GeForce GTS 450 mit der ATI Radeon HD 5750 bzw. der ATI Radeon HD 5770 messen müssen, weswegen man von rund 192 CUDA-Cores ausgehen könnte. Nichtsdestotrotz zieht NVIDIA erst elf Monate nach dem Start des RV840 nach.
Wir hoffen auf der diesjährigen Gamescom in Köln mehr zu erfahren!
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