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Zwei neue Fermi-Karten von Gigabyte und Leadtek

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Zwei neue Fermi-Karten von Gigabyte und Leadtek
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Gigabyte und Leadtek stellten in diesen Tagen zwei neue übertaktete Fermi-Grafikkarten in den Dienst. Die Leadtek WinFast GeForce GTX 460 OC arbeitet dabei mit 725/1450/1800 MHz und kann dank des 1024 MB großen GDDR5-Videospeichers auch auf ein 256 Bit breites Speicherinterface zurückgreifen. Doch im Vergleich zum Referenzmodell, das sich eigentlich mit 675/1350/1800 MHz begnügen muss, kommt auch ein anderer Kühlkörper zum Einsatz. Der Dual-Slot-Kühler besitzt laut Leadtek zwei 8 mm dicke Heatpipes sowie eine Kupfer-Bodenplatte zur besseren Wärmeableitung. Hinzu kommen auf dem Slotblech zwei DVI-Ausgänge und ein mini-HDMI-Port. Die neue Leadtek GeForce GTX 460 OC soll demnächst im Fachhandel erhältlich sein. Preisangaben machte man allerdings noch nicht. In unserem Preisvergleich wurde das neue Leadtek-Modell zwar schon aufgenommen, doch hat es noch kein einziger Händler im Programm.

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Auch Gigabyte versorgte den Grafikkarten-Markt in diesen Tagen mit einem weiteren Fermi-Ableger, der im Gegensatz zur Leadtek-Variante nicht auf den kleineren GF104-Chip setzt, sondern auf dem schnelleren GF100-Bruder basiert. Die Gigabyte GeForce GTX 470 Super Overclock verfügt mit 448 CUDA-Cores deutlich mehr Recheneinheiten und kann auf einen größeren 1280-MB-Videospeicher zurückgreifen. Die Taktraten belaufen sich auf 700/1500/1674 MHz. Zum Vergleich: Eine gewöhnliche NVIDIA GeForce GTX 470 begnügt sich lediglich mit 607/1215/1674 MHz. Auch die Hersteller-eigene Kühllösung macht einen wuchtigen Eindruck und kann drei riesige PWM-regelbare Lüfter aufweisen. Während das Referenzlayout gerade einmal fünf Phasen für die Spannungsversorgung vorsieht, sind es bei der Gigabyte GeForce GTX 470 SOC satte 14 Phasen. Zusammen mit dem Ultra-Durable-VGA+-Layout und dem hauseigenen Overclocking-Tool "OC Guru" dürfte noch einiges mehr aus der Grafikkarte herauszuholen sein. Overclocking-Herzen freuen sich zudem über speziell angebrachte Voltage-Read-Points. Für 338,84 Euro wechselt die schnelle DirectX-11-Grafikkarte ab sofort in unserem Preisvergleich ihren Besitzer.

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