Werbung
NVIDIAs GeForce GTX 465 hat einen schweren Stand, hat sie doch in der stimmigeren GeForce GTX 460 innerhalb der gehobenen Mittelklasse einen starken Konkurrenten aus eigenem Haus. Aber das hat Inno3D nicht davor abgeschreckt, eine eigendesignte GeForce GTX 465 auf den Markt zu bringen.
Diese "GTX 465 Vapor Freeze OC" setzt auf das Referenz-PCB, kombiniert es aber mit einem alternativen Kühlkörper. Dieser Kühler nutzt fünf Heatpipes mit direktem Kontakt zur GPU, um die Wärme zu den Aluminium-Kühlfinnen abzuleiten. Ein 92-mm-Lüfter sorgt für Frischluftnachschub. Dank PWM-Steuerung kann der Lüfter seine Geschwindigkeit zwischen 1000 bis hin zu beängstigenden 4200 U/min anpassen. Insgesamt soll diese Kühllösung laut Inno3D etwa 15 Prozent leistungsstärker sein als der Referenzkühler. Bei der "GTX 465 Vapor Freeze OC" wurden diese Kühlreserven für eine deutliche Übertaktung genutzt. Die GPU taktet mit 750 statt 607 MHz, der 1 GB große GDDR5-Speicher mit 850 statt 802 MHz und die Shader mit 1350 statt 1215 MHz. Wie herkömmliche GTX 465-Karten basiert auch diese Grafikkarte weiterhin auf dem GF100 und hat 352 Streamprozessoren. Zur Stromversorgung werden zwei 6-Pin-PCIe-Anschlüsse genutzt. Das Slotblech bietet zweimal DVI und einmal HDMI. Neben "GTX 465 Vapor Freeze OC" wird es auch eine Variante ohne Übertaktung geben, also eine einfache "GTX 465 Vapor Freeze".
Zu Preis und Verfügbarkeit der "GTX 465 Vapor Freeze"-Modelle gibt es keine Angaben, in unserem Preisvergleich werden sie noch nicht gelistet.
Weiterführende Links: