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Wie NVIDIA soeben via Pressemitteilung bekannt gab, hat man heute zwei neue Profi-Grafikkarten für CAD- und DCC-Anwendungen vorgestellt. Während die NVIDIA Quadro 2000 dabei auf den GF106GL-Grafikchip mit insgesamt 192 Recheneinheiten setzt und zudem auf insgesamt 1024 MB GDDR5-Speicher, der über ein 128 Bit breites Interface kommuniziert, zurückgreifen kann, stellt die NVIDIA Quadro 600 eine deutlich langsamere Variante dar. Sie setzt auf die GF108GL-GPU und muss mit 96 Shadereinheiten auskommen. Der Videospeicher fasst zwar ebenfalls 1024 MB Daten, setzt sich allerdings aus langsameren DDR3-Chips zusammen. Die maximale Leistungsaufnahme beziffert die kalifornische Grafikschmiede auf 75 respektive 45 Watt TDP. Beide Profi-Modelle unterstützen Standards wie OpenGL 4.0, OpenCL, CUDA, DirectCompute oder auch DirectX 11 und sollen ab sofort im Fachhandel erhältlich sein und für 429 bzw. 159 Euro über die Ladentheke wandern. Über Taktraten sprach NVIDIA leider nicht.
Die NVIDIA Quadro 600, welche im Übrigen im LowProfile-Format daherkommt, ist dabei ein erstes Anzeichen für eine mögliche NVIDIA GeForce GT 430, welche in kommenden Tagen auf den Markt kommen sollte. Die prognostizierten 96 Rechenwerke wären damit wohl bestätigt.
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