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MSI N480GTX Lightning in der Redaktion eingetroffen

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MSI N480GTX Lightning in der Redaktion eingetroffen
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Vor gut einer Woche stellte MSI die N480GTX Lightning der Öffentlichkeit vor. Bereits im August zeigte man erste Fotos der Karte. Damit erscheint gut sechs Monate nach dem Release der NVIDIA GeForce GTX 480 die wohl stärkste Grafikkarte dieses Modelltyps, zumindest behauptet dies MSI. Die Karte hat nun auch unser Testlabor erreicht und wird in den kommende Tagen einem ausführlichen Test unterzogen. Besonders interessant sind dabei natürlich die Overclocking-Features. Ein Highlight soll der neue TwinFrozr-III-Kühler mit zahlreichen 8-mm-Heatpipes und zwei 90-mm-Lüftern sein. Daneben bietet die Karte noch eine separate Strom- und Spannungsversorgung für den 1536 MB großen Grafikspeicher, weshalb die Karte auf eine 16-phasige Versorgung für alle Komponenten kommt. Für das höhere Overclocking-Potenzial hat MSI auch eine höhere Anzahl an Stromanschlüssen verbaut. 2x 8-Pin und einmal 6-Pin liegen weit ausserhalb des ATX-Standards. Theoretisch kann die Karte damit 450 Watt aufnehmen.

Natürlich musste für die diversen Modifikationen das PCB neu gestaltet werden, dies kennen wir auch schon von der R5870 Lightning aus gleichem Hause. Daneben bietet die Karte noch Features wie leicht zu erreichende Messpunkte für diverse Spannungen, ein redundantes BIOS und eine Kontrolle von gleich drei Spannungen über die eigene Afterburner-Software. Die Herzen der Overclocker dürften aber auch aufgrund einiger DIP-Schalter höher schlagen, über die sich die Spannungen auch ohne Software verändern lassen. Daneben lässt sich auch der Schutzmechanismus für zu hohen Stromfluss, eine Art Sicherung, deaktivieren. Diese Funktion ist natürlich mit Vorsicht zu genießen, wird doch die komplette Zerstörung der Karte bzw. GPU nicht mehr durch die Schutzfunktion verhindert.

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Bei der werksseitigen Übertaktung geht MSI einen eher konservativen Weg, denn mit 750/1500/4000 MHz liegen die Taktraten des neuen Overclocking-Monsters nur minimal über denen der NVIDIA-Referenz, die sich mit 700/1400/3696 MHz zufrieden gibt. Auf dem Dual-Slot-I/O-Shield warten zwei DVI-Ausgänge, ein HDMI-Port und ein DisplayPort-Anschluss auf ihre Verwendung. Der Kühler selbst verspricht bis zu 18 °C bessere Temperaturen und soll dabei auch noch deutlich leiser als das Referenzmodell agieren. NVIDIAs 3DVision-Support, 3-Way-SLI und CUDA-Unterstützung sind natürlich auch wieder mit an Board.

Noch ist die Karte nicht in unserem Preisvergleich gelistet und so können wir auch noch keinen Preis aufrufen.

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