Werbung
Auch wenn AMD gerade erst seine Radeon-HD-6000-Familie ausbaut und die nächste Generation nicht vor Ende des Jahres auf den Markt kommen wird, tauchten heute schon die ersten Spekulationen zu "Wimbledon", "Heathrow", "Chelsea" und "Thames" auf. Dabei soll es sich um die Codenamen der kommenden Notebook-Chips der AMD-Mobility-Radeon-HD-7000-Reihe handeln. Diese sollen bereits im 28-nm-Verfahren vom Band laufen und frühestens im vierten Quartal 2011 in die Massenproduktion gehen. "Wimbledon", so der Codenamen des späteren Topmodells, soll das Flaggschiff der Mobility-6000-Serie um Faktor 1,4 überflügeln, mit satten 2048 MB GDDR5-Videospeicher ausgestattet sein und über ein 256 Bit breites Interface verfügen. Die TDP beziffert man auf etwas über 65 Watt. Die nächst kleinere Variante soll in zwei verschiedenen Versionen auf den Markt kommen. Während der schnellere Ableger der "Heathrow"-GPU mit einem 192 Bit breiten Datenbus und einem 2 GB großen GDDR5-Videospeicher aufwarten kann, muss das kleinere Schwestermodell hingegen mit 128 Bit auskommen. Die TDP sollte sich zwischen 35 und 45 Watt einpendeln.
"Chelsea", eine weitere GPU im Bunde, setzt hingegen komplett auf ein 128-Bit-Interface und kann auf 1024 oder gar 2048 MB GDDR3-Speicher zurückgreifen. Mit einer maximalen Leistungsaufnahme von 20 bis 30 Watt zeigt sich die Notebook-Grafikkarte noch einmal etwas genügsamer. Einstieg in die mobile 28-nm-Welt soll "Thames" ermöglichen. Auch hier weißt das Speicherinterface noch eine Breite von 128 Bit auf und lässt sich mit 1024 MB GDDR3- oder GDDR5-Videospeicher bestücken. Maximal 15 bis 20 Watt dürften dabei fällig werden.
Die hier aufgezeigten Daten sind jedoch mit größter Vorsicht zu genießen, schließlich liegt der offizielle Start der nächsten Generation noch in ferner Zukunft!
Weiterführende Links: