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NVIDIA GeForce GT 440

ASUS, Gigabyte, Sparkle und MSI ziehen nach

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ASUS, Gigabyte, Sparkle und MSI ziehen nach
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Bislang war die NVIDIA GeForce GT 440 dem OEM-Markt vorenthalten. Zum Wochenstart machte NVIDIA den kleinen Allrounder jetzt allerdings allen Interessierten zugänglich und ließ die kleine DirectX-11-Grafikkarte in die Regale der Händler legen. Doch die Retail-Variante kann nicht wie ihr OEM-Gegenstück mit 144 Shadereinheiten aufwarten, sondern muss sich mit lediglich 96 skalaren Einheiten zufrieden geben. Dafür lässt man die 40-nm-GPU mit 810 MHz etwas schneller arbeiten und spendierte ihr wahlweise einen 1536 oder 3072 MB großen GDDR3-Videospeicher, der zugleich über ein 192 Bit breites Speicherinterface anbindet – zumindest laut NVIDIA-Spezifikation, denn die Boardpartner gehen hierbei meist andere Wege. Auf SLI-Support muss die Retail-Version ebenfalls verzichten. Nach Zotac und Club3D zogen nun weitere Hersteller nach.

MSI stellte gleich zwei Versionen in den Dienst. Während die LowProfile-Version mit einem ähnlichen Dual-Fan-Kühler, wie er schon auf der MSI GeForce GT 430 seinen Einsatz fand, ausgestattet und mit einem 1024 MB großen GDDR3-Videospeicher bestückt ist, kommt die andere Version hingegen in üblicher PCB-Breite daher und verfügt über einen mächtigeren Kühlkörper sowie über nur noch 512 MB Videospeicher – dafür setzt sich dieser aus deutlich schnelleren GDDR5-Chips zusammen. Der GPU-Takt liegt bei beiden Modellen mit 810 MHz auf NVIDIA-Niveau. Die LowProfile-Version der MSI GeForce GT 440 ist in unserem Preisvergleich ab sofort für etwa 73 Euro zu haben.

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Auch Sparkle und Gigabyte haben in diesen Tagen ihre Ableger des neuen 3D-Beschleunigers vorgestellt. Die Sparkle-Version erinnert optisch stark die Version von Club3D und hält sich im Großen und Ganzen strikt an die Vorgaben der kalifornischen Grafikschmiede. So stehen wahlweise 1024 MB GDDR3- oder 512 MB GDDR5-Videospeicher sowie Taktraten von 810 MHz zur Auswahl. Auch die neue Gigabyte GeForce GT 440 ist äußerlich kaum von ihrem Vorgänger zu unterschieden und vertraut wohl dem gleichen Kühlkörper. Auch unter der Haube versteckt sich lediglich ein 810 MHz schneller Grafikchip.

Auch ASUS brachte in diesen Tagen eine Pressemitteilung zur neuen NVIDIA GeForce GT 440 heraus. Während die Modelle anderer Hersteller meist noch mit Standard-Frequenzen auskommen müssen, drehte ASUS leicht an der Taktschraube und lässt seine Version mit 822 MHz arbeiten. Dazu gibt es allerdings nicht nur hochwertigere Komponenten, sondern auch einen schicken Dual-Slot-Kühler, der den kleinen 40-nm-Chip bis zu 35 °C kühler halten soll, als dies der Referenzkühler macht. Einen Test zu dieser Grafikkarte haben wir bereits schon vorbereitet.

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