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Obwohl sich Halbleiterspezialist TSMC sehr zuversichtlich zeigt und davon ausgeht, die ersten 28-nm-Chips noch in diesem Jahr in ausreichenden Stückzahlen vom Band laufen zu lassen, zeigt sich NVIDIA nicht ganz so optimistisch. So will die kalifornische Grafikschmiede laut CEO Jen-Hsun-Huang erst im nächsten Jahr seine Grafikchips im fortschrittlicheren Fertigungsverfahren produzieren lassen. Die Ausbeute sei im aktuellen 40-nm-Verfahren fantastisch und erlaube hohe Stückzahlen. Dies sei mit ein Grund warum "Kal-El", so der Codename von Tegra 3 dessen Leistungsfähigkeit man erstmals auf dem Mobile World Congress in Barcelona demonstrierte und grobe Eckdaten verriet, noch mit dem 40-nm-Prozess vorlieb nehmen müsse. Ob sich Konkurrent AMD innerhalb der nächsten Monaten bei Global Foundries einen kleinen Vorsprung gönnen wird, steht noch in den Sternen. Da wir allerdings erst vor wenigen Wochen die neuen High-End-Grafikkarten in Empfang nehmen durften, wird sowieso noch ein bisschen Zeit vergehen, bis wir eine neue Generation in den Händen halten dürfen. Für die nächsten Tage sind lediglich die kleineren Nachzügler der AMD-Radeon-HD-6000- und GeForce-500-Familie geplant.
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