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NVIDIA macht Fermi für mobile Workstations fit

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NVIDIA macht Fermi für mobile Workstations fit
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Wie NVIDIA bereits gestern per Pressemitteilung ankündigte, stellte man insgesamt fünf neue Quadro-Grafiklösungen für mobile Workstations in den Dienst, die allesamt auf NVIDIAs Fermi-Architektur zurückgreifen können und im Vergleich zu ihren Vorgänger-Modellen teils doppelt so viele Rechenwerke und Videospeicher besitzen. Hinzu kommt Unterstützung von NVIDIA Optimus. Damit lässt sich die Akku-Laufzeit der mobilen Kraftpakete deutlich steigern. Bei Nichtgebrauch der potenten Grafiklösung wird automatisch auf den indiskreten, stromsparenden Grafikchip oder aber auf die in der CPU integrierte Lösung umgeschaltet. Auch lassen sich jetzt bis zu vier Bildschirme gleichzeitig nutzen. Die NVIDIA Quadro 1000M und 2000M zielen klar auf das Mittelklasse-Segment ab und sollen vor allem in 15,6-Zoll-Geräten ihren Einsatz finden. Ihnen stehen 2048 MB DDR3-Speicher, welcher über ein 128 Bit breites Speicherinterface angebunden ist, und insgesamt 96 bzw. 192 CUDA-Cores zur Seite. Die maximale Leistungsaufnahme beziffert die kalifornische Grafikschmiede auf 45 respektive 55 Watt.


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Wer es etwas schneller haben möchte, der muss auf NVIDIAs Quadro 3000M oder gar Quadro 4000M ausweichen. Diese beiden Lösungen richten sich laut Hersteller eher an 17,3-Zoll-Geräte und sind im Gegensatz zu ihren kleineren Brüdern mit schnellem GDDR5-Speicher, der zudem über die Doppelte Anzahl an Datenleitungen kommuniziert, ausgestattet. Mit 240 bzw. 336 Shadereinheiten bieten die mobilen Profi-Karten ebenfalls etwas mehr Power. Dafür liegt auch die Leistungsaufnahme bei 75 bzw. 100 Watt noch einmal deutlich über den kleineren Lösungen.


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Flaggschiff der neuen mobilen Quadro-Grafikkarten ist die NVIDIA Quadro 5010M. Sie löst ihren Vorgänger mit 384 CUDA-Cores, insgesamt 4096 MB Speicher und einem 256-Bit-Interface ab. Der verbaute GDDR5-Speicher beherrscht zudem ECC (Error-Correction-Code). Die maximale Leistungsaufnahme beziffern die Kalifornier auf 100 Watt. Alle neuen mobilen Quadro-Chips sollen ab sofort von den jeweiligen Partnern verbaut werden und bringen natürlich auch DirectX-11-, OpenGL-4.1 und OpenCL- sowie DirectCompute-Unterstützung mit sich.

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