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Schlechte Aussichten für hardwarebasierte Physikberechnungen

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Schlechte Aussichten für hardwarebasierte Physikberechnungen
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AMD bietet mit der OpenCL-basierten Physik-Engine Bullet eine Möglichkeit, Physikberechnungen in Spielen per GPU durchzuführen. Da es sich bei OpenCL um einen offenen Standard handelt, können entsprechend programmierte Spiele anders als beim Einsatz von NVIDIAs Middleware PhysX auch auf Grafikkarten beider Konkurrenten Gebrauch von hardwarebeschleunigter Physik machen.

Trotzdem hat AMD erkennen lassen, dass man selbst die Zukunft dieser Technologie eher pessimistisch beurteilt. Man erwartet auf absehbare Zeit nur wenige Spiele, die Bullet unterstützen. Den Grund dafür sieht das Unternehmen in der fehlenden Bereitschaft der Spieleentwickler, die lieber ihre eigenen, plattformunabhängigen Physiksysteme nutzen:

"I don't think there will be a large number of [games with OpenCL GPU hardware-accelerated physics] this year. Hardware-based physics does not seem to be a huge priority for software developers. We want to make it available as we have that technology, but it seems like a lot of developers are still choosing to use their own physics implementations simply because they [...] are just really concerned about making sure that the experience the consumer has is consistent no matter what graphics card they have in their system or whether they have a very powerful discrete GPU or not. The technology is there some developers will take advantage of it."

Demnach ist es AMD offenbar bisher nicht gelungen, die Entwickler von der eigenen Physik-Engine zu überzeugen, über der Zukunft von Bullet schwebt offenbar ein großes Fragezeichen.

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