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GeForce GTX 590 durch alte Treiber/OC gefährdet

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GeForce GTX 590 durch alte Treiber/OC gefährdet
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Mit der Dual-GPU-Grafikkarte GeForce GTX 590 hat NVIDIA gestern ein neues Flaggschiff auf den Markt gebracht. In unserem Test entpuppte sich die Grafikkarte als ungemein leistungsfähig, aber auch sehr hitzköpfig. Jetzt wurde bekannt, dass diese hohe Abwärme in bestimmten Fällen zu einem ernsthaften Problem werden kann. Bei älteren Treiberversionen sind verschiedene Sicherheitsmechanismen außer Kraft gesetzt. Wird dann übertaktet bzw. die Spannung erhöht, kann sich die teure GeForce GTX 590 wortwörtlich in Rauch auflösen. Ein Youtube-Video illustriert das anschaulich:

NVIDIA selbst äußerte sich wie folgt zu dem Problem: "in the web release driver of GeForce GTX 590, we have added some important enhancements to our overcurrent protection for overclocking. We recommend anyone doing overclocking or running stress apps to always use the latest web driver to get the fullest protection for your hardware." Besitzer der Grafikkarte sollten also darauf achten, den aktuellsten Treiber zu nutzen. Generell würde aber unabhängig vom Treiber keine Gefahr bestehen, wenn auf ein Anheben der GPU-Spannung verzichtet wird (im Videobeispiel wurde die GTX 590 mit einer GPU-Spannung von 1,025 Volt statt der üblichen Betriebsspannung von 0,91-0,96 Volt betrieben). NVIDIA empfiehlt Übertaktern den Einsatz von Wasserkühlern und gibt sogar konkrete Empfehlungen für die maximal vertretbare Spannungserhöhung: "Nvidia has worked with several water-cooling companies to develop waterblocks for GTX 590 and these solutions will help provide additional margin for overclocking, but even in this case we recommend enthusiasts stay within 12.5-25mV of the default voltage in order to minimise risk."

Natürlich darf auch der Hinweis nicht fehlen, dass Übertakten oder das Erhöhen der Spannung zu einem Garantieverlust führen kann.

Weiterführende Links:

Quellen und weitere Links

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