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Auf der diesjährigen Computex in Taipeh konnten wir bereits den Nachfolger der wohl teuersten Grafikkarte sichten. Nun ist erstes Bildmaterial aufgetaucht, das die kommende Dual-GPU-Grafikkarte ohne den aufwendig und massiv gestalteten Triple-Slot-Kühler zeigt. Zu sehen sind natürlich nicht nur die beiden GF110-Chips und der insgesamt 3072 MB fassende GDDR5-Videospeicher, sondern vor allem auch die gewaltige Stromversorgung. Demnach ist jede GPU mit ihren dazugehörigen Speicherchips über eine 8+2-phasige Spannungsversorgung angeschlossen. Insgesamt stehen damit satte 20 Phasen zur Verfügung. Um den Stromhunger der vollbestückten GF110-Chips befriedigen zu können, müssen gleich drei 8-Pin-PCI-Express-Stromstecker an die Grafikkarte angeschlossen werden, womit bis zu 525 Watt aus dem Netzteil gezogen werden können. Dazu gibt es hochwertige Bauteile und einen Button, der die beiden Rotoren des Kühlmonsters auf Knopfdruck auf 100 Prozent bringen soll. Unter der Haube werkeln pro Grafikchip jeweils 512 Shadereinheiten und ein 384 Bit breites Speicherinterface. Die Taktraten hat ASUS im Vergleich zur GeForce GTX 590 kräftig nach oben geschraubt und sie auf das Niveau einer einzelnen NVIDIA GeForce GTX 580 gebracht. Sie liegen jetzt bei 772/1544/4000 MHz.
Für mehr als 1000 Euro soll die ASUS MARS II in den nächsten Wochen auf in den Handel kommen – voraussichtlich im Juli.
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