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AMD Radeon HD 6930 im Test

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AMD Radeon HD 6930 im Test

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Fernab der Spekulationen rund um die AMD-Radeon-HD-7000-Familie (wir berichteten) gab es in diesen Tagen auf dem asiatischen Markt einen weiteren 3D-Beschleuniger der US-amerikanischen Grafikschmiede zu bestaunen: Die Radeon HD 6930. Sie ist nun von den Kollegen von Expreview.com ausführlich getestet worden. Demnach handelt sich tatsächlich um einen weiteren "Cayman"-Ableger, der im Vergleich zu seinen größeren Schwestermodellen weiter beschnitten wurde. Kann eine AMD Radeon HD 6950 noch mit 22 SIMD-Einheiten aufwarten, fielen auf der "Cayman CE"-GPU zwei SIMDs dem Rotstift zum Opfer, weswegen die Radeon HD 6930 nur noch 1280 Streamprozessoren besitzt. Wie bisher sind an jeder SIMD aber weiterhin vier TMUs angeschlossen, womit es die neue Radeon-Karte auf 80 Textureinheiten bringt. Beim Speicherausbau legten die US-Amerikaner keinerlei Hand an und spendierten ihrem neusten Zuwachs der Radeon-HD-6000-Familie einen 2048 MB großen GDDR5-Videospeicher, 32 Rasterendstufen und einen 256 Bit breiten Datenbus. Auch die Taktraten korrigierte man weiter nach unten und befeuert Chip und Speicher mit 700 respektive 1200 MHz.

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Die maximale Leistungsaufnahme beziffert AMD auf unter 225 Watt, verbaut sicherheitshalber aber trotzdem zwei 6-Pin-PCI-Express-Stromanschlüsse. Auf der Dual-Slot-Blende warten zwei DVI-Ausgänge, ein HDMI-Port und zwei mini-DisplayPort-Anschlüsse auf ihre Verwendung. Im Schnitt rechnet die neue Radeon HD 6930 rund sechs Prozent langsamer als eine Radeon HD 6950 und rund zehn Prozent langsamer als ihr größter Konkurrent, die NVIDIA GeForce GTX 560 Ti mit 384 Shadereinheiten. Beim Stromverbrauch zeigt man sich unter Volllast allerdings fast 60 Watt genügsamer als die Konkurrenz. Wie sich die neue Radeon HD 6930 im Benchmark-Test geschlagen hat, erfährt man im Artikel der Kollegen. Nach Europa wird der kleine "Cayman"-Ableger seinen Weg wohl aber nicht nehmen.

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