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Glaubt man den letzten Informationen aus der Gerüchteküche, so soll NVIDIAs GeForce GTX 680 nächsten Donnerstag offiziell in die Läden kommen. Doch während alles gespannt dem Launch der kommenden „Kepler“-Grafikkarte entgegenblickt, ist in Deutschland ein weiterer, neuer 3D-Beschleuniger der kalifornischen Grafikschmiede angekommen: Die NVIDIA GeForce GTX 560 SE. Sie wechselt in unserem Preisvergleich schon für rund 115 Euro ihren Besitzer und siedelt sich damit preislich unter einer GeForce GTX 560 an. Zwar baut auch sie auf dem GF114-Chip auf, doch ist dieser mit nur noch 288 Rechenwerken ausgestattet. Die größeren Brüder konnten hier noch auf 336 oder gar 384 Shadereinheiten zurückgreifen, kosten dafür aber auch 40 bis 60 Euro mehr. Auch beim Speicherausbau legte NVIDIA für seinen neuen Gegner der Radeon HD 7770 den Rotstift an und strich einen 64-Bit-Controller. Damit kommuniziert die GPU nur noch über einen 192 Bit breiten Datenbus mit dem 1024 MB großen GDDR5-Videospeicher.
In unserem Preisvergleich sind aktuell drei verschiedene Versionen gelistet. Während die Palit GeForce GTX 560 SE mit 736/1472/957 MHz zu Gange ist und die Gainward GeForce GTX 560 SE über die gleichen Frequenzen verfügt, arbeitet der ZOTAC-Ableger mit 10 MHz mehr auf der Brust, kostet dafür aber auch zehn Euro mehr als die günstigste Version.
Wie sich die neue NVIDIA GeForce GTX 560 SE gegen AMDs „Cape Verde“-GPUs alias Radeon HD 7770 und Radeon HD 7750 schlägt, müssen erste Tests zeigen. Ein Sample wird gleich bestellt.