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Vor wenigen Tagen angeteasert, heute offiziell: Die HIS Radeon HD 7970 IceQ X², die in gleich zwei Versionen das Feld betreten darf. Während die normale Variante sich mit den Standard-Frequenzen von 925/5500 MHz begnügen muss, drehte der AMD-Boardpartner bei der Turbo-Version leicht an der Taktschraube und lässt Chip und Speicher mit 1050 respektive 5600 MHz arbeiten. An den restlichen Leistungsdaten hat sich nichts getan. So können beide Versionen auf die vollen 2048 Streamprozessoren der „Tahiti“-GPU zurückgreifen und verfügen über einen 3072 MB großen GDDR5-Videospeicher, der zudem über 384 Datenleitungen angebunden ist.
Beim Kühlsystem schnallte man beiden Grafikkarten eine eigene Lösung auf, die mit zwei mittig angebrachten 112-mm-Lüftern und fünf bis zu 8 mm dicken Heatpipes aufwarten kann. Damit verspricht sich der Hersteller einen Vorsprung von 15 dB(A) bzw. von 17 °C gegenüber dem Referenzlayout der Radeon HD 7970. Die neue HIS Radeon HD 7970 IceQ X² und IceQ X² Turbo sollen sich in den nächsten Tagen im Handel einfinden. In unserem Preisvergleich sind beide Grafikkarten aber noch nicht zu finden. Dort wechselt aktuell nur die Standard-Ausführung des Herstellers für rund 455 Euro ihren Besitzer.
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Auch der kleine Bruder der Radeon HD 7970 erhielt von HIS einen eigenen Kühler aufgeschnallt. Bei der HIS Radeon HD 7950 IceQ-Reihe setzt man aber nicht auf ein oder zwei Axiallüfter, sondern verbaut einen Radiallüfter, dem man zwei 6 und zwei 8 mm dicker Kupfer-Heatpipes sowie zahlreiche Aluminiumfinnen zur Seite stellte. Ansonsten gab es auch unter der Haube kleinere Anpassungen – zumindest bei der Turbo-Version. Sie rechnet mit 900 respektive 5000 MHz leicht schneller als sein kleinerer Serienzuwachs, der sich mit den Standard-Taktraten von 800 bzw. 5000 MHz begnügen muss.
Auch die HIS Radeon HD 7950 IceQ und IceQ Turbo sollen ab sofort im Handel erhältlich sein. In unserem Preisvergleich ist bislang aber nur das Referenzmodell des Herstellers für knapp unter 400 Euro zu finden.