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Kepler-GPUs könnten bald auch in Smartphones eingesetzt werden

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Kepler-GPUs könnten bald auch in Smartphones eingesetzt werden
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Vorgestern erschien mit der GeForce GTX 680 das neue Flaggschiff der kalifornischen Grafikschmiede. In unserem ausführlichen Hardwareluxx-Test berichteten wir über die neue 28-nm-Architektur und wie sich die erste "Kepler"-Grafikkarte in Spielen und Benchmarks geschlagen hat. Wie es scheint ist NVIDIA selbst sehr stolz auf sein neuestes Werk. Deutlich wird dies in einer E-Mail von Jen-Hsun Huang, dem CEO der Firma. 

Er schreibt von einer revolutionären GPU, die drei Jahre lang in der Mache war und von 1000 der besten Ingenieure der Welt entwickelt wurde. Er ist sichtbar begeistert von der Leistung seiner Angestellten und nennt die Ergebnisse fantastisch. Der interessanteste Abschnitt der E-Mail für die Zukunft ist allerdings der letzte. Darin schreibt Huang, dass heute (Anm. d. Red.: der 22. März) erst der Anfang von "Kepler" sei. NVIDIA werde seine energieeffiziente Architektur auch für Datencenter, superdünne Notebooks und Superphones anbieten.

Der Begriff Superphone tauchte das erste Mal auf, als NVIDIA auf einer Keynote den Tegra 2 erstmals der Öffentlichkeit präsentierte und meint besonders leistungsstarke Smartphones, die von einem NVIDIA-SoC angetrieben werden. Mit Tegra 3 ist dem Hersteller ein würdiger Nachfolger des beliebten Tegra 2 gelungen.

Mit der Ankündigung, "Kepler" auch für mobile Endgeräte umzusetzen, hofft die Smartphone-Welt nur auf noch mehr Grafikleistung für den Nachfolger des 4+1-Core-Designs, das unter anderem in ASUS Tabletflaggschift Transformer Prime verwendet wird.

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