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Für Kunden, aber auch für die Reseller, die immer mehr unterschiedliche Retail-Karten in ihren Systemen aufnehmen müssen, wird es langsam mühsam, den Überblick zu behalten. Neben zahlreichen IceQ-, IceQ-X oder IceQ-X-Turbo-Modellen gibt es nun auch noch IceQ-X-iTurbo-X-Varianten – zumindest schickte HIS zum Wochenende seine Radeon HD 7700 IceQ X iTurbo X ins Rennen. Sie soll ebenfalls mit einem eigenen Kühlsystem für niedrige Temperaturen und eine angenehm leise Geräuschkulisse sorgen, aber auch für höhere Frameraten.
Hierfür schnallte der AMD-Boardpartner einen Dual-Slot-Kühler auf, der mit zwei dicken Kupfer-Heatpipes, zahlreichen Aluminiumfinnen und einem mittig angebrachten Lüfter in Axial-Bauweise aufwarten kann. Während die US-amerikanische Grafikschmiede eigentlich Frequenzen von 1000/1125 MHz vorsieht, beschleunigte HIS bei seinem jüngsten „Cape Verde“-Vertreter diese für Chip und Speicher auf 1170 respektive 1250 MHz. Ansonsten hat sich leistungsmäßig nichts weiter getan. So kann der neue 3D-Beschleuniger weiterhin auf 640 Streamprozessoren und einen 1024 MB großen GDDR5-Videospeicher, der über ein 128 Bit breites Speicherinterface anbindet, zurückgreifen. Auf der Slotblende warten zwei mini-DisplayPort-Anschlüsse, ein HDMI-Port und ein DVI-Ausgang auf ihre Verwendung.
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Wann die neue HIS Radeon HD 7770 IceQ X iTurbo X in den Handel kommen soll und wie viel man für sie auf der hohen Kante haben sollte, ist nicht bekannt. In unserem Preisvergleich ist aktuell nur die iCooler-Edition für knapp 115 Euro zu haben.