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Soeben erreichte uns eine Kurierlieferung von NVIDIA. Der Inhalt: die GeForce GTX 690. Nun dürfte auch klar sein, wozu das Brecheisen gedacht ist, dass uns NVIDIA vor gut einer Woche zuschickte. Die Karte ist in einer Holzkiste verstaut, die sich nur mit einer Brechstange öffnen lässt. Zum Vorschein kommt dann die GeForce GTX 690 bestehend aus 2x GK104-GPUs mit einem Referenztakt von 915 MHz sowie 2x 1536 CUDA-Kernen. Per "GPU Boost" erreichen die beiden GPUs auch 1019 MHz. Der Speicher arbeitet mit den vollen 1502 MHz. Pro GPU stehen 2048 MB, insgesamt also 4096 MB, zur Verfügung, die mit jeweils 256 Bit angebunden sind.
Die Stromversorgung erfolgt über zwei 8-Pin-Anschlüsse. NVIDIA gibt eine Thermal Design Power (TDP) von 300 Watt an. Als Videoausgänge stehen dem Nutzer neben drei DVI-Ports auch noch ein Mini-DisplayPort zur Verfügung. Um die beiden GPUs miteinander zu verbinden setzt NVIDIA einen PEX 8747 von PLX Technology ein. Dabei handelt es sich um einen PCI-Express-3.0-Switch-Chip mit 48 Lanes. Über jeweils 16 Lanes bindet er die Grafikkarte über den Steckplatz an das System an. Jeweils 16 Lanes werden für die Anbindung der GPU seingesetzt.
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NVIDIA gibt einen unverbindliche Preisempfehlung von 999 US-Dollar an. Hierzulande soll der Preis bei ebenfalls nur knapp weniger als 1000 Euro betragen.
Am kommenden Donnerstag, den 3. Mai um 15:00 Uhr dürfen wir auf die genauen technischen Details der Karte eingehen und werden dann auch erste Benchmarks präsentieren.