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Situation der 28-nm-GPUs soll sich langsam entspannen

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Situation der 28-nm-GPUs soll sich langsam entspannen
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Die beiden Grafikkartenhersteller NIVIDA und AMD setzen bei ihren aktuellen Modellen bekanntlich auf eine Strukturbreite von 28 Nanometern. Die Produktion der Chips wird derzeit von TSMC übernommen und in der Vergangenheit gab es immer wieder Gerüchte, dass die Ausbeute beziehungsweise die Kapazitäten der Produktion zu gering sind und dadurch es zu Engpässen der Grafikprozessoren kommt. Wie nun aber die Branchenzeitung DigiTimes von einer verlässlichen Quelle erfahren haben möchte, soll sich diese Situation gegen Ende Mai langsam entspannen. Dieser Schritt wird laut DigiTimes durch eine Erhöhung der Produktionskapazitäten erreicht, allerdings ist unklar durch welche Maßnahmen genau dies realisiert wurde. Zumindest scheint TSMC langsam die Kapazitäten auszubauen, um in der gleichen Zeit mehr Chips zu produzieren zu können als zuvor.

Durch die Vorstellung der GeForce GTX 690 von NVIDIA vor wenigen Tagen wird sicherlich der Kontrahent AMD auch bald nachziehen und ebenfalls neue Modelle mit einem Grafikprozessor aus dem 28-nm-Prozess ins Rennen schicken. Dadurch wird sicherlich in der Zukunft ein weiterer Ausbau der 28-nm-Kapazitäten dringend benötigt, um die verschiedenen Chips auch produzieren zu können. Die Lage bleibt also somit weiterhin angespannt und wird sich wohl erst in den kommenden Monaten verbessern, sobald eine deutlich bessere Ausbeute erzielt werden kann und zudem die Produktionskapazitäten ausgebaut wurden.

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