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Computex 2012

In der EVGA-Suite

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In der EVGA-Suite
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Die EVGA GeForce GTX 680 Classified war nicht das einzige Produkt, das man uns gestern in seiner Suite im Hyatt-Hotel zeigte. Das Augenmerkt wurde auch auf einige weitere Grafikkarten, neue Mainboards und Netzteile gelegt. Schon in zwei Wochen soll die EVGA GeForce GTX 690 Hydro Chopper in die Läden kommen, die mit einem Komplett-Wasserkühler ausgestattet ist. Dieser deckt nicht nur die beiden GPUs mit ab, sondern kümmert sich auch um den insgesamt 4096 MB großen GDDR5-Videospeicher und um die hitzigen Spannungswandler der Grafikkarte. Entwickelt wurde die Lösung zusammen mit den Wasserkühlungs-Spezialisten von Swiftech. Angaben zu den Taktraten machte EVGA leider nicht. Die GeForce GTX 690 Hydro Chopper soll im Juli in den Handel kommen. Preislich sollte man dafür etwa 1.300 Euro einplanen.

Wer ebenfalls Wert auf hohe Rechenleistung legt und gerne mit vier Grafikkarten und zwei Prozessoren protzt, für den hatte EVGA ein echtes High-End-System aufgestellt. Bestückt mit gleich vier GeForce GTX 680 Classified, die wir gestern bereits vorgestellt haben, und dem hauseigenen Dual-Slot-Board, ließ das System die Klima-Anlage kräftig arbeiten – aber auch die Bildraten im Unigine-Heaven-Benchmark konnten sich sehen lassen.

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Weiterhin zeigte uns EVGA ein neues Netzteil: Das SuperNova 1500. Dieses verfügt über eine Ausgangsleistung von 1500 Watt, kann kurzzeitig aber auch eine höhere Last von bis zu 1650 Watt vertragen. Mittels der rückseitig angebrachten USB-Schnittstelle lässt sich das Netzteil mit dem Mainboard verbinden und so der aktuelle Verbrauch auslesen oder aber den Lüfter regeln. Ansonsten besitzt der Stromspender ein modulares Kabelmanagement dessen Kabel alle vollständig gesleevet wurden.

Zu guter Letzt durften wir einen Blick auf das aktuelle Produktportfolio der EVGA-Mainboards werfen. Wirklich neu waren diese für uns allerdings nicht mehr. Einzig das EVGA Z75 SLI. Wie der Name schon vermuten lässt, bringt das ATX-Board SLI-Unterstützung mit sich, kostet dafür allerdings dank des abgespeckten Chipsatzes etwas weniger als bisherige Boards. Der Preisunterschied zum größeren Z77-Chipsatz soll rund 150 US-Dollar betragen. Die PCI-Express-Plätze stellen jeweils 16, 8 und 4 Lanes bereit. Letztere ist eher für PhysX-Karten gedacht. USB-3.0-Support steht ebenfalls mit auf der Feature-Liste.

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