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MSI GeForce GTX 660 Hawk nun offiziell

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MSI GeForce GTX 660 Hawk nun offiziell
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Was die Lightning im High-End-Bereich ist, ist die Hawk im Mainstream-Sektor: Eine bereits ab Werk übertaktete Grafikkarte mit eigenem Kühlsystem und zahlreichen weiteren interessanten Features speziell für ambitionierte Overclocker. Nachdem in den letzten Wochen bereits erste Gerüchte zur MSI GeForce GTX 660 Hawk aufkamen, haben die Taiwanesen den neuen Falken jetzt offiziell in ihrem Programm aufgenommen - zumindest konnten die Kollegen von Expreview.com ein erstes Hands-On und Pressematerial veröffentlichen.

Demnach verfügt die neue Hawk-Grafikkarte über den Hersteller-eigenen Twin-Frozr-Kühler der vierten Generation. Dieser soll nicht nur für ein angenehm ruhiges Betriebsgeräusch sorgen, sondern vor allem auch den Grafikchip, den 2048 MB großen GDDR5-Videospeicher und die hitzigen Spannungswandler auf einem angenehmen Temperatur-Niveau halten. Hierfür kümmern sich vier Kupfer-Kapillare und einige Aluminiumfinnen um den Abtransport der heißen GPU-Abwärme. Endgültig von der Grafikkarte abgegeben an das Gehäuse-Innere wird die Abwärme von zwei 90-mm-Lüftern in Axialbauweise.

Um schon ab Werk für höhere Frameraten zu sorgen, hat MSI kräftig an der Taktschraube gedreht. Die MSI GeForce GTX 660 Hawk rechnet mit 1085 MHz - dank des Turbotaktes je nach Auslastung und TDP-Grenze gerne auch mit 1150 MHz. Der Speicher verrichtet hingegen mit effektiven 6008 MHz seine Dienste und muss sich somit an die Vorgaben der kalifornischen Grafikschmiede halten.

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Wer noch höhere Taktraten haben möchte, der muss selbst Hand anlegen. Hierfür bietet der neue Falke einige Feinheiten. Dazu zählt neben den hochwertigen Bauteilen der Military-Class-Reihe auch der GPU-Reaktor, der die Spannungsversorgung für den Grafikprozessor stabilisieren soll. Weiterhin stehen leicht abzugreifende Spannungsmesspunkte und eine aufgemöbelte Spannungsversorgung von satten zehn Phasen zur Verfügung.

Für Freunde des Flüssigstickstoffs oder Trockeneises gibt es ein zweites BIOS, das für den Betrieb der eisigen Kühlmethoden ausgelegt ist. Damit die Stromversorgung nicht der limitierende Faktor des Overclocking-Potentials ist, spendierte MSI seiner neusten GeForce GTX 660 einen zusätzlichen 6-Pin-PCI-Express-Stromstecker. Somit könnte sich der 3D-Beschleuniger theoretisch bis zu 225 Watt genehmigen. 

Die neue MSI GeForce GTX 660 dürfte sich in den nächsten Tagen im Handel einfinden. In unserem Preisvergleich ist sie leider noch nicht anzutreffen. Dort wechselt die Standard-Ausführung des Herstellers allerdings schon für knapp 190 Euro ihren Besitzer.

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