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Pünktlich zur Wochenmitte kündigte MSI eine neue Version seines bisherigen Flaggschiffs unter den GeForce-GTX-680-Modellen an. Die N680GTX Lighning kommt ab sofort in einer zweiten Variante mit dem Zusatz „L“ auf den Markt. Sie besitzt zwar die gleichen Features wie ihr großer Bruder, besitzt aber aufgrund der niedrigeren Taktraten eine geringere Leistungsaufnahme und Performance – zumindest ab Werk, denn am altbekannten Overclocking-Potential der High-End-Grafikkarte soll sich nichts weiter getan haben.
Konnte die MSI GeForce GTX 680 Lightning bislang noch mit einem Chip- und Speichertakt von 1110 MHz bzw. effektiven 6008 MHz auf sich aufmerksam machen, sind es beim neuen Ableger knapp 100 MHz weniger. Die GeForce GTX 680 Lightning L arbeitet mit 1019 MHz. Der Speichertakt blieb auf dem gleichen Niveau. Der Boost-Takt sank ebenfalls von ehemals 1176 auf nun 1084 MHz.
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Gekühlt wird das Grafikkarten-Monster von einem Twin-Frozr-IV-Kühler, der mit zwei 100-mm-Lüftern, die dank der Propellerblade-Lüfterräder vor Staubablagerungen schützen, von zahlreichen Aluminiumfinnen und von vier bis zu 8 mm dicken Kupfer-Heatpipes. Zur besseren Stabilität und Kühlung der Komponenten sind vorder- und rückseitig Backplates angebracht. Die Spannungsversorgung wurde auf insgesamt zwölf Phasen aufgemöbelt (8+3+1). Hinzukommen hochwertige Bauteile der Military-Class-III-Reihe und der GPU-Reaktor, der für Frequenzglättung und geringeres Leistungsrauschen sorgen soll.
Wann die neue MSI GeForce GTX 680 Lightning L in den deutschen Handel kommen soll und wie viel man für sie berappen muss, bleibt abzuwarten.