Werbung
Bis zum Start zur Radeon HD 8000-Reihe dürften wohl noch einige Monate durchs Land ziehen. In einer Telefonkonferenz gab AMD bekannt, die aktuellen Grafikchips noch bis zum Ende des Jahres aktuell zu halten. Die Chips der nächsten Generation sollen erst gegen Ende des Jahres erscheinen. Laut der stets gut bedienten Gerüchteküche Fudzilla.com könnte die US-amerikanische Grafikschmiede die Wartezeit auf die nächste Generation etwas verkürzen und uns zumindest mit neuen Übergangs-Modellen beglücken – und das nicht nur mit einer Neuauflage der Radeon HD 7990 oder der Radeon HD 7790, die aktuell ebenfalls ihre Runden durch das Netz drehen. Auch die Radeon HD 7600-Reihe soll jüngsten Informationen zufolge bald das Licht der Welt erblicken und im Bereich der 70-Euro-Klasse wildern.
Zum Einsatz hierfür soll die altbekannte „Cape Verde Pro“-GPU kommen, die bereits auf der Radeon HD 7750 Verwendung findet. Jedoch soll der ein oder andere Streamprozessor dem Rotstift zum Opfer fallen. „Cape Verde Pro“-GPUs, die nicht mit den vollen 512 Streamprozessoren arbeiten können, weil die Chipgüte dies nicht zulässt, sollen bei der neuen Radeon HD 7600-Familie eingesetzt werden. Auch die Taktraten soll AMD nach unten korrigieren und unter 800 MHz treiben, um den Abstand zur Radeon HD 7700-Reihe aufrecht zu halten. Den Anfang wird vermutlich die Radeon HD 7650 machen, welche in anderen Regionen der Welt wie zum Beispiel in Russland als Radeon HD 7730 auf den Markt kommen soll.
Ebenfalls mit einer neuen Grafikkarte bedienen, soll AMD laut Fudzilla.com den Preisbereich der 50-Euro-Klasse. AMD dürfte hier mindestens ein Gegenstück zur GeForce GT 630 und GT 640 planen.
Vielleicht bringt ja die CeBIT 2013, welche ab nächster Woche nach Hannover lädt, ein bisschen mehr Licht ins Dunkle.