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Gainward lässt GeForce GTX 780 Phantom vom Stapel

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Gainward lässt GeForce GTX 780 Phantom vom Stapel
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Knapp vier Wochen nach dem offiziellen Launch der GeForce GTX 780 (Zum Hardwareluxx-Test) stellte Boardpartner Gainward mit der "Phantom"-Reihe seine ersten Eigenlösungen der taufrischen High-End-Karte von NVIDIA vor. Die neue GeForce GTX 780 Phantom soll es ab sofort in zwei verschiedenen Ausführungen geben. Beide Ableger können mit einem eigenen Kühlsystem und höheren Taktraten auf sich aufmerksam machen. Während die "normale" Gainward GeForce GTX 780 Phantom mit 902 respektive 1500 MHz ihre Dienste verrichtet, rechnet die GLH-Version mit 980 bzw. 1550 MHz nochmals etwas schneller als die Referenz, die sich mit 863 und 1500 MHz zufriedengeben muss. Der Boost-Takt erhöht sich von 902 auf 954 bzw. 1033 MHz ebenfalls. Beide Modelle können auf einen 3072 MB großen GDDR5-Videospeicher zurückgreifen, welcher wie gewohnt über ein 384 Bit breites Speicherinterface kommunizieren darf.

Highlight der beiden neuen Grafikkarten sind aber nicht nur die teils stark erhöhten Frequenzen. Vielmehr ist es das eigene Kühlsystem. Während die Referenz mit dem Radialsystem, das schon auf der GeForce GTX Titan zum Einsatz kommt, ausgestattet ist und die meisten Hersteller auf ein Axialsystem umstellen, schlägt Gainward andere Wege ein: Auf den ersten Blick mögen die beiden Phantom-Vertreter einem passiven Kühlsystem ähneln – die Lüfter sind zwischen dem PCB und den Aluminiumfinnen versteckt, woher auch der Name rührt. Die drei Axiallüfter lassen sich zur einfachen Reinigung aus dem System herausnehmen. Neben den zahlreichen Aluminiumfinnen, die sich über die gesamte Grafikkarte erstecken, stehen insgesamt fünf dicke Kupfer-Heatpipes zur Verfügung.

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Auch unter der Haube gab es kleinere Änderungen: So stehen nicht nur sechs Phasen zur Spannungsversorgung bereit, sondern gleich acht. Auch hochwertige Bauteile finden sich auf der Platine ein. Um die beiden neuen Phantom-Modelle mit ausreichend Strom versorgen zu können, müssen zwei zusätzliche PCI-Express-Stromstecker an die Grafikkarte angeschlossen werden. Dank des 6- und 8-Pin-PCIe-Steckers könnte die Gainward GeForce GTX 780 Phantom theoretisch bis zu 300 Watt aus dem Netzteil ziehen. Auf der Dual-Slot-Blende finden sich zwei DVI-Ausgänge, ein HDMI-Port und ein DisplayPort-Anschluss ein.

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Sowohl die Gainward GeForce GTX 780 Phantom wie auch die GeForce GTX 780 Phontom GLH-Edition sollen ab sofort im Fachhandel erhältlich sein. Zu welchen Preisen, verriet der Hersteller leider nicht. Diesee dürfte sich aber mit Sicherheit über dem der günstigsten GeForce GTX 780 einfinden. Die ist derzeit für knapp 580 Euro zu haben. Ein Sample ist bereits im Zulauf.

Die Modelle der GeForce GTX 780 in der Übersicht
Modell NVIDIA
GeForce GTX 780
Gainward GeForce GTX 780 Phantom Gainward GeForce GTX 780 Phantom GLH
Straßenpreis ab 580 Euro noch nicht verfügbar noch nicht verfügbar
Homepage www.nvidia.de www.gainward.com www.gainward.com
Technische Daten
GPU GK110 (GK110-300-A1) GK110 (GK110-300-A1) GK110 (GK110-300-A1)
Fertigung 28 nm 28 nm 28 nm
Transistoren 7,1 Milliarden 7,1 Milliarden 7,1 Milliarden
GPU-Takt (Base Clock) 863 MHz 902 MHz 980 MHz
GPU-Takt (Boost Clock) 902 MHz 954 MHz 1033 MHz
Speichertakt 1502 MHz 1502 MHz 1550 MHz
Speichertyp GDDR5 GDDR5 GDDR5
Speichergröße 3072 MB 3072 MB 3072 MB
Speicherinterface 384 Bit 384 Bit 384 Bit
Speicherbandbreite 288,4 GB/Sek. 288,4 GB/Sek. 297,6 GB/Sek.
DirectX-Version 11.0 11.0 11.0
Shadereinheiten 2304 (1D) 2304 (1D) 2304 (1D)
Texture Units 192 192 192
ROPs 48 48 48
Quellen und weitere Links KOMMENTARE (2) VGWort