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NVIDIA entwickelt Analyse-Hardware auf Basis von Tesla-K20-Karten

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NVIDIA entwickelt Analyse-Hardware auf Basis von Tesla-K20-Karten
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Parallele Prozesse sind geradezu eine Paradedisziplin aktueller GPUs. Dies hat auch NVIDIA bereits vor Jahren erkannt und entsprechende Produkte auf den Markt gebracht. Die kleinste Einheit dieses Prozesses sind die Grafikkarten aus dem Hause NVIDIA und hier vor allem die High-End-Modelle Tesla K20 und K20X. In Zusammenarbeit mit dem Militär und dem Heimatschutz hat NVIDIA nun eine Plattform entwickelt, die vor allem bei der Analyse von Foto- und Video-Material helfen soll.

Die sicherlich kritisch zu erachtende Videoüberwachung des öffentlichen Raumes stellt auch die Behörden vor eine große Herausforderung. Als Beispiel werden die Bombenanschläge auf den Boston-Marathon vor einigen Wochen aufgeführt. In den Ermittlungen musste Video-Material in der Größenordnung von 2.000 DVDs gesichtet werden. Mit Hilfe des GeoInt-Accelerator auf Basis der Tesla-K20-GPUs und Software-Partner, welche die entsprechende Analyse-Software entwickelt haben, ist man aber in der Lage, eine Stunde Video-Material innerhalb von fünf Minuten auf bestimmte Informationen wie Objekte oder Gesichter hin zu untersuchen.

Einsatzgebiete sieht NVIDIA aber nicht nur nach solchen Ereignissen, sondern auch bei der Echtzeit-Überwachung von Flughäfen und weiteren öffentlichen Gebäuden. Über konkrete Einsatzszenarien, Preise oder Verfügbarkeit wollte man aber nicht sprechen. Dies sei Sache der jeweiligen Anbieter, Militärs und des Heimatschutzes (auf die USA bezogen).

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