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AMD verzichtet auf VGA

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AMD verzichtet auf VGA
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Der amerikanische Chip-Spezialist aus Sunnyvale, CA streicht den längst überholten, analogen Bildübertragungs-Standard VGA (Video Graphics Array) von seiner neuen Grafikkarten-Generation (Volcanic Islands). Die Grafikkarte R7 250 ist davon nicht betroffen, weswegen davon auszugehen ist, dass erstmal nur Chips auf Hawaii-Basis betroffen sind. Diese werden ab sofort ohne VGA-Port bzw. nur noch mit HDMI, dem freien DisplayPort und DVI-D (anstatt DVI-I) ausgestattet sein. Die vier analogen Pins beim DVI-Standard, die es ermöglichten passive Adapter einzusetzen, fallen weg. Damit setzt AMD seinen mit Intel und einigen Mainboard-Herstellern festgelegten Plan, VGA bis zum Jahre 2015 nicht mehr zu unterstützen, in die Tat um.

 

Bildübertragungsstandards

 

Trotz den zahlreichen Alternativen besitzt der VGA-Standard bis heute noch eine sehr hohe Marktdurchdringung. Vor allem in Firmen wird er bevorzugt eingesetzt, da die oft fest angebrachten Beamer in Konferenzräumen nur diesen beherrschen. Auch konnte durch die analoge Natur der Kabel eine maximale Kabellänge von über 30 Metern erreicht werden. Dies wäre mit digitalen Signalen nur über aktive Extender möglich.

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Quellen und weitere Links

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