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Gigabyte dürfte der erste Partner von NVIDIA sein, der eine GeForce GTX 780 Ti angekündigt und nun auch Samples zur Verfügung gestellt hat, die sowohl in Sachen Kühlung, als auch beim PCB-Design nicht mehr den Referenzvorgaben von NVIDIA entspricht. Gleich zwei Tests wurden im Laufe des Tages veröffentlicht - einmal von Hexus und einmal von Ocaholic. Somit sind das Design und die Auslegung des PCBs ebenso bekannt, wie die technischen Daten.
Keine Überraschung ist der Einsatz des Windforce-3X-Kühlers auf der GV-N78TGHZ-3GD, so die Typenbezeichnung bei Gigabyte. Den Basis-Takt gibt Gigabyte mit 1.085 MHz an, während per GPU-Boost mindestens 1.150 MHz möglich sein sollen. Zum Vergleich: Die bisher von uns getesteten Inno3D iChill GeForce GTX 780 Ti HerculeZ X3 Ultra und EVGA GeForce GTX 780 Ti Superclocked mit ACX-Kühler kamen "nur" auf einen Basis-Takt von 1.006 MHz und einen Boost-Takt von 1.072 MHz. Die bisher schnellste GeForce GTX 780 Ti von Gigabyte schaffte immerhin 1.020/1.085 MHz. Leider verzichtet Gigabyte auf eine Übertaktung des Speichers und belässt es bei 1.750 MHz.
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Weitaus wichtiger für viele aber dürfte das Custom-Design des PCBs sein. Zwei 8-Pin-Anschlüsse versorgen die Spannungsversorgung mit ihren 8+2+2 Phasen. Nicht weiter eingehen müssen wir sicherlich auf den Windforce-3X-Kühler, den wir uns schon mehrmals genauer ansehen konnten. Er kann theoretisch eine Abwärme von bis zu 450 Watt abführen und belegt zwei Slots.
Bisher ist die GHz Edition der GeForce GTX 780 Ti von Gigabyte noch nicht im Preisvergleich zu finden. Sie soll aber in Kürze erhältlich und etwas teurer sein, als die Standard-OC-Version, die derzeit ab 608 Euro kostet.