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Wenige Tage nach der offiziellen Vorstellung der NVIDIA GeForce GTX 780 Ti konnten wir mit der Inno3D iChill GeForce GTX 780 Ti HerculeZ X3 Ultra bereits ein erstes Modell abseits des Referenzlayouts ausführlich auf den Prüfstand stellen. Nun folgt ein weiterer Ableger aus dem Hause Inno3D: Die iChill GeForce GTX 780 Ti Black Edition.
Der Neuzuwachs unter den GK110-Grafikkarten wird dabei den Accelero Hybrid aus dem Hause Arctic aufgeschnallt bekommen. Dieser vereint einen Flüssigkeits- mit einem Luftkühler. Während der Grafikprozessor von einem Kühlkreislauf, bestehend aus dicken Schläuchen, einer Pumpe und einem 120-mm-Radiator, auf Temperatur gehalten wird, versorgt ein 80-mm-Lüfter die hitzigen Spannungswandler und die Speicherchips der Grafikkarte mit Frischluft. Der Hersteller verspricht sich so deutlich niedrigere Temperaturen bei einer gleichzeitig geringeren Geräuschkulisse. In unserem Test – damals allerdings noch mit einer GeForce GTX 670 – leistete der Arctic Accelero Hybrid beste Dienste.
Auch unter der Haube gibt es ein paar Änderungen. So dreht Inno3D kräftig an der Taktschraube: Während NVIDIA eigentlich Taktraten von 876 bzw. 928 MHz vorsieht, soll die Inno3D iChill GeForce GTX 780 Ti Black Edition mit satten 1.060 MHz angetrieben werden. Unklar ist jedoch, ob es sich dabei um den Basis- oder Boost-Takt handelt. Sollte der Takt für den Basis-Takt gelten, wäre der 3D-Beschleuniger mit Abstand auf dem Papier das bisher schnellste Modell. Auch der 3.072 MB große GDDR5-Videospeicher rechnet mit 1.820 MHz ein gutes Stück schneller. Die Referenz macht sich hier mit einer Geschwindigkeit von 1.750 MHz ans Werk.
Wann die Inno3D iChill GeForce GTX 780 Ti Black Edition in den Handel kommen soll, ist nicht bekannt. Erste Preisangaben stehen ebenfalls noch aus. Auf der offiziellen Webseite des Herstellers finden sich bislang noch keine Informationen.
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