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Genau wie AMD mit seinem Gaming-Evolved-Programm hat auch NVIDIA ein entsprechendes Pendant: The "Way Its Meant To Be Played". So unterstützt der Grafikchip- und ARM-Spezialist aus Santa Clara, CA die am TWIMTBP-Programm teilnehmenden Entwickler mit Gameworks. Das besteht aus Hilfe durch NVIDIA-Entwickler sowie Bibliotheken für die Spiele sowie anderen Entwickler-Tools.
Die Website Extremetech äußerte nun die Vermutung, dass NVIDIA mit diesem Programm AMD-Grafikchips aktiv ausbremse. Ein ähnliches Verhalten soll der Intel-Compiler bei CPUs an den Tag legen. Programme, die mit diesem kompiliert wurden, aktivieren dann nur bei Intel-Prozessoren bestimmte Erweiterungen wie Befehlssätze. So scheint auch NVIDIA-Gameworks zu arbeiten, denn zu den Bibliotheken, die geliefert werden, gehören auch jene, die für die Berechnung auf den Shadern zuständig sind. Da Entwickler in diese keinen Einblick haben, kann AMD beispielsweise seine Treiber nicht auf die entsprechenden Spiele optimieren und es ist ein leichtes für NVIDIA eine Routine einzubauen, die nur auf firmeneigenen GPUs ausreichend schnell läuft.