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KFA2 mit drei neuen GeForce-GTX-750-(Ti)-Modellen

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KFA2 mit drei neuen GeForce-GTX-750-(Ti)-Modellen
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Der europäische Galaxy-Ableger KFA2 wird gleich drei verschiedene Grafikkarten auf Basis der „Maxwell“-Architektur von NVIDIA nach Deutschland bringen. Das teilte man nun per Pressemitteilung mit.

Das schnellste Modell des Dreiergespanns ist dabei die neue KFA2 GeForce GTX 750 Ti EX OC, die mit einem eigenen Dual-Slot-Kühler samt zweier Radiallüfter ausgestattet ist und unter der Haube mit deutlich höheren Taktraten arbeiten darf. Der Grafikprozessor rechnet hier mit einem Basis-Takt von 1.110 MHz und kann dank Boost-Funktion auf mindestens 1.169 MHz angehoben werden. Der 2.048 MB große GDDR5-Videospeicher, welcher wie gewohnt über ein 128 Bit breites Interface anbindet, macht sich hingegen mit einer Geschwindigkeit von 1.350 MHz ans Werk. Zum Vergleich: Die NVIDIA-Vorlage der GeForce GTX 750 Ti bringt es hier auf Taktraten von 1.020/1.085/1.350 MHz.

Auch eine Low-Profile-Version wird es mit der KFA2 GeForce GTX 750 Ti OC geben, die mit Geschwindigkeiten von 1.072/1.150/1.350 MHz zwar nicht mehr ganz so hoch getaktet, aber immer noch schneller als das Referenzlayout von NVIDIA ist. Der 2.048 MB große GDDR5-Videospeicher, das 128 Bit breite Speicherinterface und die 640 CUDA-Cores bleiben ihr aber erhalten. Einzig der 6-Pin-PCI-Express-Stromstecker entfällt im Vergleich zum großen Bruder und auf der Single-Slot-Blende stehen mit DVI, VGA und HDMI nur noch drei Anschlüsse zur Verfügung - anstatt zwei DVI-Ausgängen, einem HDMI-Port und einem DisplayPort-Anschluss. Auf Temperatur gehalten wird die schlanke Grafikkarte von einem kompakten Kühler ohne eine aufwendige Heatpipe-Konstruktion und von nur einem einzigen kleinen Lüfter.

Die KFA2 GeForce GTX 750 2 GB ist die langsamste der drei neu vorgestellten KFA2-Grafikkarten. Sie besitzt unter der Haube nur noch 512 Shadereinheiten, kann aber weiterhin auf einen 2.048 MB großen GDDR5-Videospeicher zurückgreifen, der ebenfalls über 128 Datenleitungen kommuniziert. Die Taktraten liegen mit 1.020/1.189/1.250 MHz auf dem Niveau der NVIDIA-Vorlage. Um die Kühlung kümmert sich ein eigener Kühler, der mit nur noch einem einzigen Lüfter ausgestattet ist.

Im Handel soll die neue KFA2 GeForce GTX 750 2 GB unverbindliche 99,90 Euro kosten. Die größere GeForce GTX 750 Ti EX OC soll hingegen mit 119,90 Euro zu Buche schlagen, während für deren Low-Profile-Ableger 114,90 Euro fällig werden sollen. Alle drei Karten sollen sich in den nächsten Tagen im Handel einfinden.

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