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Vor wenigen Wochen noch waren die beiden „Maxwell“-Ableger alias GeForce GTX 750 und GeForce GTX 750 Ti die langsamsten Ableger der GeForce-700-Familie. Ende Mai legten die Kalifornier dann endlich nach und präsentierten mit der GeForce GT 740 einen Neuaufleger der GeForce GT 640 auf „Kepler“-Basis. Heute geht man noch einen Schritt weiter und präsentiert die GeForce GT 730. Sie soll in gleich drei verschiedenen Versionen an den Start gehen, die sich nicht nur innerhalb ihrer Speicherausstattung unterschieden, sondern auch Unterschiede bei der Anzahl der Recheneinheiten machen.
Die langsamste Version ist dabei mit 96 CUDA-Cores und 1.024 MB DDR3-Speicher bestückt, der dafür über 128 Datenleitungen angeschlossen ist und so eine Speicherbandbreite von 28,8 GB pro Sekunde erreicht. Die Version mit 2.048 MB DDR3-Speicher bringt es hingegen auf 384 Rechenwerke samt 64-Bit-Interface. Die GeForce GT 730 mit 1.024 MB GDDR5-Videospeicher stellt ebenfalls 384 Rechenwerke und ein 64 Bit breites Speicherinterface bereit. Die Taktraten für den Grafikprozessor liegen je nach Version bei 700 bis 902 MHz. Damit entspricht die GeForce GT 730 im Großen und Ganzen ihrem Vorgänger.
Gekühlt wird die Referenzversion von einem kleinen Lüfter. Insgesamt dürfte die NVIDIA GeForce GT 730 damit auf dem Niveau der günstigen APUs von AMD oder der „Iris Pro“-Grafik von Intel rangieren. Preise sind derzeit noch unbekannt. In unserem Preisvergleich ist bislang noch kein einziges Modell gelistet.
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