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NVIDIA aktualisiert die Quadro-GPU-Serie

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NVIDIA aktualisiert die Quadro-GPU-Serie
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Nachdem AMD heute bereits seine FirePro-W-Serie um einige Modelle der Mittelklasse und im Low-End-Bereich erweitert hat, stellt auch NVIDIA seine aktualisierte Quadro-Serie vor, welche ältere Modelle ersetzen soll. NVIDIA verwendet für die neuen Modelle GPUs mit "Maxwell"- und "Kepler"-Architektur, wobei hier unterschiedliche Ausbaustufen zum Einsatz kommen. Insgesamt fünf neue Modelle stellt NVIDIA vor, die sich weitestgehend durch einen höheren Speicherausbau auszeichnen, aber auch teilweise höherwertige GPUs einsetzen.

Die beiden kleinsten Modelle Quadro K620 und K2200 verwenden dabei den "Maxwell"-Chip, einmal mit 512 und einmal mit 640 Shadereinheiten. Bei diesen beiden Modellen sieht es NVIDIA besonders auf eine hohe Energieeffizienz ab, denn beide Karten können über den Steckplatz mit ihren maximalen 45 bzw. 68 Watt versorgt werden. Die Quadro K620 kostet 160 Euro. Wer eine Quadro K2200 einsetzen möchte, der muss 450 Euro auf den Tisch legen.

Vergleich der neuen Quadro-K-Serie (Bild: heise.de)

Vergleich der neuen Quadro-K-Serie (Bild: heise.de)

Ebenfalls im Einsteiger-Bereich zu suchen, ist die Quadro K420 für 120 Euro. Sie setzt weiterhin auf GK107, also die "Kepler"-Architektur. Schon eher in das höherpreisige Segment bewegt sich NVIDIA mit der Quadro K4200. 1.344 Shaderheiten nebst 4 GB Grafikspeicher sollen selbst für aufwendige Berechnungen geeignet sein. Immerhin müssen bei diesem Modell bereits 800 Euro den Besitzer wechseln. Ebenfalls noch als Mittelklasse-Modell zu bezeichnen ist die Quadro K5200, auch wenn 1.800 Euro im Vergleich zu Desktop-Karten nach nicht gerade wenig klingen. Immerhin darf man dann schon 2.304 Shadereinheiten zu Berechnungen verwenden, denen 8 GB Speicher zur Seite stehen.

Die Quadro K420 ersetzt die K410. Dies gilt vergleichbar auch für die Quadro K620 und K600, K2200 und 2000, K4200 und K4000 sowie die K5200 und 5000. Ab September will NVIDIA mit der Auslieferung der neuen Karten beginnen. Die älteren Modelle werden aber noch mindestens zwölf Monate erhältlich sein.

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