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Erste Benchmarks zur NVIDIA GeForce GTX 980(M) und GTX 970(M)

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Erste Benchmarks zur NVIDIA GeForce GTX 980(M) und GTX 970(M)
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Wenn die Gerüchteküche Recht behält, so könnte am 19. September der Startschuss für die neue Grafikkarten-Generation bei NVIDIA fallen. Dann soll es mit der GeForce GTX 980 und GeForce GTX 970 zwei neue High-End-Modelle geben, die auf der neuen „Maxwell“-Architektur basieren sollen und damit eine bessere Energieeffizienz bei leicht höherer Leistung besitzen dürften. In der GPU-Datenbank des Grafik-Benchmarks 3DMark sind nun die ersten Modelle der kommenden NVIDIA-Grafikkarten aufgetaucht – auch erste mobile Vertreter sind dort zu finden. Entdeckt wurden die Einträge von VideoCardz.com.

Zwar gibt es noch keinerlei Details zu den technischen Daten der Grafikkarten, doch sollen diese auf einen 4.096 MB großen GDDR5-Videospeicher samt 256-Bit-Interface zurückgreifen können. Mit einer Taktfrequenz von 1.127 MHz kann die GeForce GTX 980 den Angaben zufolge immerhin AMDs Radeon R9 290X überholen. Für den Vorgänger in Form der GeForce GTX 780 Ti reicht es allerdings nicht. Der liefert in diesem Szenario eine leicht höhere Leistung. Mit einer Taktfrequenz von 1.178 MHz aber werden alle aktuellen Single-GPU-Flaggschiffe überholt, was die GeForce GTX 980 damit zur derzeit schnellsten Single-GPU-Grafikkarte machen würde. Im SLI-Betrieb wäre das Zweier-Gespann der GeForce GTX 980 sogar fast so schnell wie eine AMD Radeon R9 295X2. Die beiden Systeme sollen den Zahlen zufolge gerade einmal knapp 300 Punkte voneinander trennen.

Mit welchen Taktraten die GeForce GTX 980 ausgeliefert werden wird, lässt sich damit aber noch lange nicht sagen, zumal es sich bei den Angaben um den tatsächlich anliegenden Boost-Takt handeln dürfte und der ist bekanntlich von Karte zu Karte unterschiedlich. NVIDIA nennt hier nur einen Mindest-Boost-Takt, der von allen Karten erreicht wird. Zumindest aber der Speicher dürfte mit 1.753 MHz arbeiten.

videocardz gtx980m gtx970m benchmarks synthetisch-01 k

Die Benchmarks zeigen die GeForce GTX 980 und GTX 970 vor der Konkurrenz und den jeweiligen Vorgänger-Modellen.

Die GeForce GTX 970 hingegen platziert sich mit einer Geschwindigkeit von 1.051 MHz oberhalb einer GeForce GTX 780 und Radeon R9 290, liegt aber nur wenige Punkte unterhalb einer GeForce GTX Titan des gleichen Hauses. Mit höheren Taktraten könnte aber auch eine Radeon R9 290X geschlagen werden, die in diesem Szenario nur um knapp fünf Prozent-Punkte schneller arbeiten soll. Zu beachten ist, dass es sich hier um einen synthetischen Benchmark handelt, in Spielen und vor allem in 4K-Auflösung dürften die Unterschiede größer ausfallen und eine andere Reihenfolge aufzeigen.

Die Leistung der neuen Notebook-Chips kann sich ebenfalls sehen lassen. Im Vergleich zur Vorgänger-Generation können die mobilen Ableger der GeFore-900M-Familie kräftig zulegen. Den Zahlen zufolge erreicht die GeForce GTX 980M im 3DMark Fire Strike 9.364 Punkte und überholt damit die GeForce GTX 880M, die es noch auf 5.980 Punkt brachte, deutlich. An die Leistung eines SLI-Gespanns zweier GeForce-GTX-780M-Modelle kommt man fast heran. Die GeForce GTX 980M soll dabei mit Taktraten von 1.033/1.253 MHz zu Werke gegangen sein. Ähnlich gut fällt das Ergebnis der kleineren GeForce GTX 970M aus. Sie soll sich exakt zwischen einer GeForce GTX 980M und GeForce GTX 880M positionieren. Im SLI-Betrieb soll die GeForce GTX 980M eine erstaunliche Skalierung von fast 95 Prozent erreichen und sich klar an die Spitze des Testfeldes setzen.

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Noch deutlicher können die mobilen Ableger zulegen.

Die GeForce GTX 980M soll auf bis zu 8 GB Speicher zurückgreifen können, während das kleine Schwestermodell mit 6 GB ausgestattet sein dürfte. Gleichzeitig soll bei der GeForce GTX 970M das Speicherinterface von 256 Bit auf 192 Bit schrumpfen. Bestätigt wurden diese Angaben allerdings nicht.

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