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Dynamic Super Resolution bereits jetzt auf Kepler- und Fermi-Karten

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Dynamic Super Resolution bereits jetzt auf Kepler- und Fermi-Karten
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Mit dem Release der GeForce GTX 980 und GeForce GTX 970 auf Basis der zweiten Generation der Maxwell-Architektur präsentierte NVIDIA auch ein im Treiber integriertes Downsampling namens Dynamic Super Resolution (DSR). Laut NVIDIA unterstützen bestimmte Hardware-Funktionen der Maxwell-Architektur den Berechnungen der höheren Auflösung und des Filters, allerdings spielt hier wohl maßgeblich die grundsätzliche Steigerung der Leistung eine entscheidende Rolle. Nicht ohne Grund wurden bereits kurz nach dem Release die Rufe nach der Nutzung von DSR auf älteren Karten laut. NVIDIA plant offenbar auch dies in einem zukünftigen Treiber-Release zu ermöglichen, auf ein Datum oder eine definitive Aussage in dieser Hinsicht wollte man sich aber bisher nicht festnageln lassen.

Nun hat der für den NVIDIA Inspector verantwortliche Programmierer Orbmu2k im Forum von 3D-Center eine Methode mit einer angepassten INF-Datei vorgestellt, welche DSR auch auf Karten mit Kepler- und Fermi-GPU ermöglicht. Als Basis dient der GeForce Mobile 344.24 WHQL, der in einer 32-Bit- und einer 64-Bit-Version direkt bei NVIDIA heruntergeladen werden kann. Die dazugehörige INF-Datei ist ebenfalls online zu finden. Wer die Modifikation eigenhändig vornehmen möchte, findet an dieser Stelle die dazugehörige Anleitung.

DSR auf Kepler-Karten aktiviert (Bild: HisN / Hardwareluxx-Forum)

DSR auf Kepler-Karten aktiviert (Bild: HisN / Hardwareluxx-Forum)

Letztendlich stellt sich das aktivierte DSR im Treiber so dar, wie es auf Maxwell-Karten auch zu finden ist. Der Nutzer kann bestimmte Faktoren festlegen, die dann Ingame entsprechend höhere Auflösungen anbieten. Wird beispielsweise der Faktor 2.00x ausgewählt, wird neben einer nativen Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixeln auch noch eine mit 3.840 x 2.160 Pixeln angeboten. Analog verhält sich dies für andere Faktoren von 1.20x bis 4.00x mit Zwischenschritten von x.20, x.50 und x.78.

Damit kommen nun auch Besitzer älterer Karten in den Genuss eines integrierten Downsamplings samt Filter und man erspart sich auch das Eintragen von Custom-Auflösungen in diversen Modifikationen. Zu beachten gilt allerdings, dass die GPU auch in der Lage sein sollte solch hohe Auflösungen zu bewältigen. Besonders an den Grafikspeicher werden teilweise enorme Anforderungen gestellt.

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