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Mit GameWorks stellt NVIDIA Entwicklern eine Reihe von Software-Bibliotheken bereit, mit deren Hilfe Programmierer realistischere Spiele erstellen können. Als neuer Baustein wurde jetzt Turf Effects vorgestellt.
Turf steht im Englischen für Rasen und genau darum geht es bei Turf Effects - eine möglichst realistische Berechnung von Gräsern. Mit dieser Gras-Technologie sollen Unmengen an einzelnen Grashalmen simuliert und gerendert werden. Die Auflösung der einzelnen Grasblätter variiert dabei zwischen drei und mehreren Hundert Dreiecken. Damit für das Gras Geometrie genutzt, keine Texturen. Beim Rendering werden Natural Shading, eine Beleuchtung von zwei Seiten und Occlusion (nicht sichtbare Halme werden nicht berechnet) unterstützt. Der Rasen wird nicht einfach nur statisch berechnet, sondern kann auch mit anderen Objekten interagieren. Im Präsentationsvideo hinterlassen rollende Würfel Spuren im Gras. Prinzipiell wäre es auch vorstellbar, dass Spieler ebenfalls Spuren hinterlassen, denen andere Spieler dann folgen können. Die Entwickler können festlegen, ob und wie schnell sich niedergetretenes oder niedergerolltes Gras wieder aufrichtet.
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Turf Effects setzt DirectX 11 voraus und wird für den PC entwickelt. Mit der Verfügbarkeit rechnet NVIDIA Anfang 2015. Bis man sich in Spielen als Spurenleser betätigen kann, wird also noch etwas Zeit vergehen.