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Neue "Maxwell"-Grafikkarten für Notebooks stehen in den Startlöchern

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Neue "Maxwell"-Grafikkarten für Notebooks stehen in den Startlöchern
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Nach der Vorstellung der GeForce GTX 960 Ende Januar, soll sich NVIDIA demnächst wieder dem Notebook-Markt widmen und eine Reihe neuer „Maxwell“-Grafikkarten an den Start schicken. Darauf weisen einige neue Notebooks von Acer, ASUS und Lenovo hin, die teils mit den neuen Grafikchips ausgestattet werden sollen. Das berichtetet man jetzt zumindest bei den Kollegen von Videocardz.com.

Demnach soll es demnächst mit der GeForce GTX 960M, GeForce GTX 950M und GeForce 940M drei neue „Maxwell“-Ableger geben, die sich in der Mittelklasse bzw. der gehobenen Einstiegs-Klasse wiederfinden sollen. Eine GeForce 930M wäre ebenfalls denkbar. Während die beiden schnelleren Modelle auf der GM107-GPU aufbauen sollen, sollen die beiden Einstiegskarten hingegen auf den kleineren GM108-Chip setzen. Der GM107-Chip soll wie die NVIDIA GeForce GTX 750 Ti aus dem Desktop-Markt auf 640 Shadereinheiten, 40 Texturmapping-Units und 16 Rasterendstufen sowie auf einen 2.048 MB großen GDDR5-Videospeicher samt 128 Bit breitem Speicherinterface zurückgreifen können. Unterschiede zwischen der GeForce GTX 960M und GeForce GTX 950M dürften sich damit lediglich innerhalb der Taktfrequenzen ergeben. Wie die allerdings ausfallen werden, ist nicht bekannt.

Die Unterschiede zwischen der GeForce 940M und GeForce 930M dürften da schon größer ausfallen, denn die GeForce 940M soll mit 384 Shadereinheiten und einem 64 Bit breiten Speicherinterface bestückt sein, während die GeForce 930M mit 256 Recheneinheiten und ebenfalls einem 64-Bit-Speichercontroller auskommen soll. Zudem soll die Speicherkapazität auf 2 GB halbiert werden. Modelle mit größerer Kapazität dürfte es im Hinblick auf Marketing-Aktionen aber trotzdem geben.

Wann die neuen Notebook-Chips offiziell auf den Markt kommen werden, ist nicht bekannt. Erste Geräte von ASUS, Lenovo und Acer sollen bereits schon in den Startlöchern stehen. Am Wochenende wurde bekannt, dass NVIDIA die Übertaktungsfunktionen seiner Notebook-Chips eingeschränkt hatte, ein Übertakten ist mit der neuen Treiber-Version nicht mehr möglich.

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