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Auf der CeBIT 2015 hatte ZOTAC zu Beginn der Woche eine neue Grafikkarte im Gepäck: Die GeForce GTX 960 Mini-ITX. Im Vergleich zur Referenzversion von NVIDIA fällt der neue ZOTAC-Ableger mit einer Länge von 17 cm deutlich kürzer aus und ist damit prädestiniert für den Einsatz auf einem Mini-ITX-Mainboard bzw. in einem schlanken Gehäuse.
Trotzdem aber muss man keinerlei Abstriche bei der Leistung hinnehmen, denn auch die verkürzte Version von ZOTAC verfügt über die vollen 1.024 Shadereinheiten der GeForce GTX 960 und kann auf einen 2.048 MB großen Videospeicher samt eines 128-Bit-Interfaces zurückgreifen. Die Taktraten liegen mit 1.126/1.178/1.753 MHz exakt auf dem Niveau der Referenz. Gekühlt wird die ZOTAC GeForce GTX 960 Mini-ITX von einem eigenen Dual-Slot-Kühler mit großem Lüfter. Die Slotblende hält neben DVI und HDMI auch drei DisplayPort-Ausgänge bereit.
Ein endgültiger Preis sowie ein Erscheinungstermin stehen allerdings noch nicht fest. In unserem Preisvergleich gibt es eine GeForce GTX 960 derzeit schon ab etwa 190 Euro. Vermutlich dürfte der Preis für die Mini-ITX-Version etwa 30 Euro darüber liegen. Daneben gab es auf dem ZOTAC-Stand die AMP!-Version zu sehen – die hatten wir allerdings schon Ende Januar im Test. Hier setzen die Taiwaner auf ein eigenes Kühlsystem und stark erhöhte Taktraten.
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Neue Gaming-ZBOX
Ebenfalls im Schlepptau für die CeBIT 2015 hatte ZOTAC die ZBOX EN860. Hier gab es lediglich ein Hardware-Update, denn rein äußerlich hat ZOTAC im Vergleich zu den bisherigen Modellen keine weiteren Änderungen am Design vorgenommen. Im Inneren werkelt ein Intel Core i5-4210U mit einer Geschwindigkeit von 1,7 bis 2,7 GHz und zwei Rechenkernen, die dank HyperThreading-Support bis zu vier Threads gleichzeitig bearbeiten können. Dazu gibt es bis zu 16 GB DDR3-Arbeitsspeicher und Platz für ein 2,5-Zoll-Laufwerk als Datengrab. Wahlweise kann eine flotte SSD oder aber eine herkömmliche HDD verbaut werden.
Highlight der ZOTAC ZBOX EN860 ist aber die Grafiklösung. Denn während die meisten Modelle hier lediglich auf die in der „Haswell“-CPU integrierten Grafikeinheit zurückgreifen können und damit für aktuelle Spieletitel eher schwachbrüstig sind, setzt ZOTAC auf eine NVIDIA GeForce GTX 860M mit 2.048 MB GDDR5-Videospeicher. Damit dürften sich selbst aktuelle Grafikkracher in guter Qualität ruckelfrei spielen lassen. Anschlussseitig hat die kleine Box vier USB-3.0-Schnittstellen, DVI, HDMI und DisplayPort zu bieten. Wireless-LAN nach 802.11ac-Standard, Gigabit-LAN und Bluetooth 4.0 sind ebenfalls mit an Bord. Die ZOTAC ZBOX EN860 wird es wie gewohnt in zwei verschiedenen Versionen geben: Einmal als Barebone-Version ohne Speicher und einmal als Plus-Variante mit 8 GB RAM und 1 TB HDD.
In unserem Preisvergleich werden für die ZOTAC ZBOX EN860 derzeit zwischen etwa 630 und 799 Euro verlangt.
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