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Der Grafikschmiede NVIDIA lässt seine Grafikprozessoren schon mehrere Jahre von TSMC herstellen. Dies soll sich aber in Zukunft ändern, denn angeblich möchte NVIDIA einen Teil seiner GPUs auch von Samsung fertigen lassen. Zwar soll TSMC mit seinem aktuellen 16-nm-Prozess 16FF (FinFET) und 16FF+ (FinFET Plus) auch in den nächsten zwei Jahren im Auftrag von NVIDIA die Chips herstellen, aber Samsung könnte durch seinen 14-nm-Prozess als zusätzlicher Partner hinzukommen. Neben Samsung sei auch der Chipriese Intel als Partner zu NVIDIA im Gespräch. Angeblich laufen im Jahr 2017 einige wichtige Lizenzabkommen mit Intel aus, sodass NVIDIA seine Grafikprozessoren auch bei Intel in Auftrag geben könnte.
Sollte NVIDIA in Zukunft tatsächlich seine Chipproduktion auf verschiedene Hersteller verteilen, könnten das Unternehmen auch verschiedene Versionen seiner Grafikprozessoren anbieten. Während Samsung den 16-nm-Prozess komplett übersprungen hat und auf 14 Nanometer setzt, steigt die Ausbeute der etwas größeren Strukturbreite von 16 Nanometern bei TSMC erst langsam an.